Lyon führt Umweltspur ein!
In der französischen Metropole wird noch vor Weihnachten eine Umweltspur errichtet. Sie soll den Verkehr durch Fahrgemeinschaften reduzieren und somit mehr als 22.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
In der französischen Metropole wird noch vor Weihnachten eine Umweltspur errichtet. Sie soll den Verkehr durch Fahrgemeinschaften reduzieren und somit mehr als 22.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
Nach der Industrie und Experten einiger Universitäten äußert sich nun auch die Politik kritisch zu den strikteren Regeln, die faktisch ein Aus für Verbrenner ab 2025 bedeuten, aber wohl kaum Effekte für die Luftqualität haben werden.
Um die Klimaziele der EU zu erreichen fördert die EU den Verkauf von E-Autos enorm. Und will ihr Ziel auch mit strikteren Vorgaben für Verbrenner durchsetzen.
Die neuen Vorschläge der EU sind so strikt, dass sie den klimafreundlichen Busverkehr nicht fördern, sondern faktisch verbieten werden. Wenn wieder mehr Pkw für Fernreisen genutzt werden, sind selbst Umweltzonen auf den Autobahnen denkbar.
Elektroautos erzeugen fast ebenso viel Feinstaub wie Verbrenner, trotzdem sind sie nicht reguliert. Durch die Zunahme der E-Autos könnte die Luftqualität darum bald wieder schlechter werden und neue Fahrverbote für Verbrenner bringen.
Die Luft in den USA ist deutlich schlechter als in Europa, die Grenzwerte weniger streng. Trotzdem erlaubt die Regierung um Präsident Trump Feinstaub Emissionen weiter wie bisher.
Die EU fordert mit der neuen Abgasnorm utopische Abgaswerte für Verbrenner-Fahrzeuge. Experten schätzen daher, dass die neuen Regeln kaum einen Einfluss auf die Luftqualität, und somit auch nicht auf drohende Fahrverbote haben werden.
Im Kampf gegen Luftverschmutzung und Überlastung der Straßen werden viele Umweltzonen erweitert und verbieten nun auch immer mehr Pkw die Einfahrt.
Paris 83 statt 10, Marseille 89 statt 5, Lyon 108 statt 14. So viele Tage mit temporären Fahrverboten wird es ab 2021 in Frankreich geben.
Eine Klage stuft die Ausnahme für Lkw in der Brüsseler Umweltzone als diskriminierend ein und könnte das Ende der Umweltzone bedeuten. Die Stadt müsste dann alle Geldbußen und Tagespässe an die Bürger zurückzahlen.