Tag: Schadstoffe

Fahrrad statt Auto - Paris im Wandel

Eine Studie einer öffentlichen Stiftung hat ergeben, dass in Paris und Umgebung mehr als jeder zehnte Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt wird. Dies ist ein bemerkenswerter Anstieg im Vergleich zu vor 14 Jahren, als nicht einmal jeder dreißigste Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt wurde. Paris scheint sich seit Jahren um eine Verkehrswende zu bemühen. Mit mehr Radwegen und Fahrradstraßen, weniger Parkplätzen und höheren Parkgebühren versucht die Stadt, den Radverkehr zu fördern und den Autoverkehr einzuschränken. Doch was bedeutet das für die bestehende Umweltzone?

Manhattan führt City-Maut ein!

Die New Yorker Verkehrsbehörde hat eine aufsehenerregende Entscheidung getroffen: Ab 17. Juni wird in der pulsierenden Metropole eine City-Maut erhoben. Wer künftig in den südlichen Teil Manhattans fahren will, muss 15 US-Dollar pro Tag zahlen. Damit wäre New York die erste Stadt in den USA, die eine solche Gebühr einführt, berichtet die New York Times.

E-Autos führen zu Milliardengrab – So teuer ist die Verkehrswende

Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: Laut einer Studie der Unternehmensberatung EY könnte sich die Verkehrswende als Milliardengrab für den Fiskus entpuppen. Bis 2030 könnte der Umstieg auf Elektroautos den Staat rund 50 Milliarden Euro kosten. Eine gewaltige Summe, die nicht nur die Finanzpolitik, sondern auch Klima- und Umweltziele auf den Prüfstand stellt.

Luftverschmutzung Almere: Kommt die Umweltzone?

Die idyllische Stadt Almere ist bekannt für ihre malerische Landschaft und moderne Architektur. Doch hinter dieser idyllischen Fassade verbirgt sich eine weniger erfreuliche Wahrheit: Die Luftqualität in Almere ist weit von gesunden Standards entfernt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) enthält die Luft in Almere bis zu doppelt so viel Stickstoffdioxid wie noch als gesund gilt.

HVO100 – Kommt nun das Fahrverbot für Normal-Diesel?

Am 22. März 2024 hat der Bundesrat seine Zustimmung zur Zulassung von klimaschonenden Dieselreinkraftstoffen gegeben. Die Hoffnungsträger dieser neuen Ära sind HVO100, kurz für Hydrotreated Vegetable Oil. Dieser Kraftstoff, der aus der Umwandlung von Pflanzenölen oder wiederverwertbaren Abfallstoffen hergestellt wird, soll ab dem 13. April 2024 an deutschen Tankstellen erhältlich sein.

Juliana-Kanal: Schließung sorgt für Verkehrskollaps

Die unerwartete Ankündigung einer achtmonatigen Schließung des Juliana-Kanals trifft die Transport- und Wirtschaftsbranche wie ein Schlag. Die überraschende Entscheidung stößt bei den Wirtschaftsverbänden TLN, VNO-NCW und Royal Dutch Inland Navigation auf Unverständnis und Kritik. Welche Auswirkungen hat die Schließung auf den Verkehr und die Luftqualität?

Mega-Trucks in Europa: Fluch oder Segen?

Der Anblick von riesigen, mächtigen Lastwagen auf Europas Autobahnen könnte bald Realität werden. Das Europäische Parlament hat kürzlich eine Maßnahme verabschiedet, die es ermöglichen könnte, sogenannte "Mega-Trucks" auf den Straßen der EU-Länder zuzulassen. Doch was bedeutet das für das Klima? Können diese Giganten tatsächlich die Emissionen des Güterverkehrs reduzieren?

Luftverschmutzung: Lebenserwartung sinkt um 6 Jahre

Die Luftverschmutzung nimmt weltweit besorgniserregend zu, wobei die Klimakrise eine Schlüsselrolle spielt. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Unternehmens Indice de Qualité de l’Air (IQAir). Die Folgen für die Gesundheit sind verheerend: In den am stärksten betroffenen Ländern könnte die Lebenserwartung um bis zu sechs Jahre sinken.

Mercedes setzt wieder auf Diesel

Die Elektromobilität scheint derzeit die unumstößliche Zukunft der Branche zu sein. Doch während Unternehmen wie Volkswagen vorpreschen, ändern andere Konzerne wie BMW, Skoda, General Motors und vor allem Mercedes ihre Strategie. Statt ausschließlich auf den Elektroantrieb zu setzen, orientieren sie sich wieder stärker an den Kundenwünschen und planen sogar, den Diesel weiterzuentwickeln.