Tag: Gesundheit

Fahrrad statt Auto - Paris im Wandel

Eine Studie einer öffentlichen Stiftung hat ergeben, dass in Paris und Umgebung mehr als jeder zehnte Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt wird. Dies ist ein bemerkenswerter Anstieg im Vergleich zu vor 14 Jahren, als nicht einmal jeder dreißigste Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt wurde. Paris scheint sich seit Jahren um eine Verkehrswende zu bemühen. Mit mehr Radwegen und Fahrradstraßen, weniger Parkplätzen und höheren Parkgebühren versucht die Stadt, den Radverkehr zu fördern und den Autoverkehr einzuschränken. Doch was bedeutet das für die bestehende Umweltzone?

Anti-Umweltzonen für Oldtimer?

Die Welt der Oldtimer ist immer in Bewegung. Einerseits ist es die Nostalgie und der Wunsch, die Geschichte der Automobilindustrie am Leben zu erhalten. Auf der anderen Seite steht die Notwendigkeit, sich den ständig ändernden Bedingungen und Vorschriften in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit anzupassen. Eine aktuelle Entwicklung in diesem Zusammenhang ist das neue Gütesiegel "Villes et villages d'accueil des véhicules d'époque", das vom französischen Verband für historische Fahrzeuge (FFVE) ins Leben gerufen wurde. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Siegel und was bedeutet es für die Umweltzonen?

Wie aus Sonnenlicht und CO2 nachhaltiger Kraftstoff wird

In einem kürzlich in der Fachzeitschrift Sustainable Energy & Fuels veröffentlichten Artikel stellen Forscher ein neues Verfahren vor, bei dem mit Hilfe von Sonnenlicht CO2 in Methanol umgewandelt wird. Dieses Methanol kann als nachhaltiger Treibstoff verwendet werden. Das klingt vielversprechend, aber ist es zu früh, um in Jubel auszubrechen?

Manhattan führt City-Maut ein!

Die New Yorker Verkehrsbehörde hat eine aufsehenerregende Entscheidung getroffen: Ab 17. Juni wird in der pulsierenden Metropole eine City-Maut erhoben. Wer künftig in den südlichen Teil Manhattans fahren will, muss 15 US-Dollar pro Tag zahlen. Damit wäre New York die erste Stadt in den USA, die eine solche Gebühr einführt, berichtet die New York Times.

Luftverschmutzung Almere: Kommt die Umweltzone?

Die idyllische Stadt Almere ist bekannt für ihre malerische Landschaft und moderne Architektur. Doch hinter dieser idyllischen Fassade verbirgt sich eine weniger erfreuliche Wahrheit: Die Luftqualität in Almere ist weit von gesunden Standards entfernt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) enthält die Luft in Almere bis zu doppelt so viel Stickstoffdioxid wie noch als gesund gilt.

Juliana-Kanal: Schließung sorgt für Verkehrskollaps

Die unerwartete Ankündigung einer achtmonatigen Schließung des Juliana-Kanals trifft die Transport- und Wirtschaftsbranche wie ein Schlag. Die überraschende Entscheidung stößt bei den Wirtschaftsverbänden TLN, VNO-NCW und Royal Dutch Inland Navigation auf Unverständnis und Kritik. Welche Auswirkungen hat die Schließung auf den Verkehr und die Luftqualität?

Luftverschmutzung: Lebenserwartung sinkt um 6 Jahre

Die Luftverschmutzung nimmt weltweit besorgniserregend zu, wobei die Klimakrise eine Schlüsselrolle spielt. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Unternehmens Indice de Qualité de l’Air (IQAir). Die Folgen für die Gesundheit sind verheerend: In den am stärksten betroffenen Ländern könnte die Lebenserwartung um bis zu sechs Jahre sinken.

Mercedes setzt wieder auf Diesel

Die Elektromobilität scheint derzeit die unumstößliche Zukunft der Branche zu sein. Doch während Unternehmen wie Volkswagen vorpreschen, ändern andere Konzerne wie BMW, Skoda, General Motors und vor allem Mercedes ihre Strategie. Statt ausschließlich auf den Elektroantrieb zu setzen, orientieren sie sich wieder stärker an den Kundenwünschen und planen sogar, den Diesel weiterzuentwickeln.

Brauchen wir mehr Umweltzonen für Bienen?

Feinstaub ist nicht nur für Menschen gefährlich, sondern auch für Bienen und andere Insekten. Neue Studien zeigen, dass hohe Feinstaubkonzentrationen in der Luft die Fähigkeit von Bienen beeinträchtigen, Blütendüfte wahrzunehmen. Dies führt dazu, dass sie weniger Blüten besuchen, was wiederum zu einem Rückgang der Bestäubung führt. Ohne Bestäubung gibt es kein Obst, kein Gemüse und kein Getreide. Ein beunruhigender Kreislauf, der schwerwiegende Folgen für unser Ökosystem und letztlich für unsere Nahrungsmittelversorgung haben könnte.