Tag: Verhandlungen
E-Fuels: Rettung der Verbrenner?
Anders als EU-Kommission und -Parlament haben die Umwelt- und Klimaminister nicht explizit für ein Verbrenner-Verbot plädiert. Bei Einsatz von E-Fuels könnten Autos mit Verbrennungsmotor doch weiterhin zugelassen werden.
EU: Verbrenner-Aus ab 2035
Dafür hat das Europäische Parlament abgestimmt. Damit das Verbot die gewünschte Wirkung entfaltet, sind weitere Maßnahmen jedoch erforderlich. Darunter auch die Schaffung und Verschärfung von Umweltzonen und Zero-Emission-Zones.
Berlin: Zero-Emission-Zone ab 2030?
Rufbusse, CO2-Maut und Verbrennerfahrverbot in der Innenstadt: So stellen sich die Berliner Grünen die Mobilität der Zukunft vor. Vom Koalitionspartner kommt aber zuerst eine Absage.
Kalifornien: „Lärm-Blitzer“ gegen laute Auspuffe
Bald wird das US-amerikanische Bundesland Lärm-Sündern auf die Spur kommen. Zunächst sechs Städte werden am Pilotprojekt teilnehmen.
Länder wollen sofortiges Tempolimit
Bei der Umweltministerkonferenz wurde für ein Autobahn-Tempolimit gestimmt. So wollen die Umweltministerien der Länder die Abhängigkeit von Kraftstoffimporten verringern und den Klimaschutz voranbringen. Nun sei der Bund am Zug.
Frankreichs Umweltzonen haben Verspätung
Als am 22. August 2021 das Gesetz zum Klima und seiner Widerstandsfähigkeit („Loi Climat et Résilience“) in Frankreich verabschiedet wurde, waren sich viele sicher, dass noch in diesem Jahr mehrere Umweltzonen in Frankreich geschaffen werden. Doch noch einen Monat vor Jahresende gibt es vielerorts noch immer keine Umweltzone. Zum Teil gibt es dafür nichts weiter als bürokratische Gründe.
Berliner Mobilitätswende gescheitert
Keine City-Maut, keine Reduzierung des Verkehrs und sicherlich keine Zero-Emission-Zone: die rot-rot-grüne Regierung in Berlin konnte bei der Anpassung des Mobilitätsgesetzes keine Einigung erzielen. So wird sich in der Hauptstadt wohl weder etwas am Verkehr noch an der Luftqualität ändern.
Lokführerstreik schadet Mobilitätswende
Der derzeitige Lokführerstreik hat den Personenverkehr fast gänzlich lahmgelegt - und das in der Urlaubszeit. Dies zeigt, auf die Alternativen zum Auto ist eben doch kein Verlass.
Abgasskandal: Autobauer erneut vor Gericht
In den USA hat der VW-Konzern wegen des Dieselgate eine gerichtliche Niederlage erlitten, die ihn Milliarden kosten könnte. In Deutschland haben Kunden, die wegen der sogenannten Thermofenster gegen Daimler klagen möchten, wahrscheinlich eher schlechte Karten.
Frankreich versagt im Klimakampf
100 Millionen Euro Strafe droht dem Land wegen zu hoher Luftverschmutzung. Eine zwei-monatige Frist der Europäischen Kommission, um die Stickoxid-Belastung zu reduzieren, war gestern erfolglos verstrichen. Gleichzeitig urteilte ein französisches Gericht, dass der Staat Mitschuld an den Klimaschäden des Landes trage.