Tag: alternative Kraftstoffarten
Elektrofahrzeuge immer leistungsfähiger
Zwei Unternehmen aus Europa haben neue Rekorde in Sachen Elektromobilität aufgestellt. Das Schweizer Unternehmen Futuricum hat bewiesen, dass Lkw durchaus große Strecken zurücklegen können, ohne zwischendurch aufgeladen werden zu müssen. Die Firma Zero Emission Services (ZES) aus Rotterdam hingegen revolutioniert die Binnenschifffahrt im grünen Herzen Hollands.
Verbrennerausstieg bis 2035 - außer für Luxusautos?
Die EU-Kommission hat sich hohe Ziele gesteckt: Im Juli diesen Jahres kündigt sie ihr Ziel an, bis 2035 den Verkauf neuer Autos mit Verbrennermotor zu beenden. Das passt nicht jedem. In Italien hofft man nun für Autohersteller Ferrari und Lamborghini auf eine Ausnahme.
Brennen E-Autos schneller?
Immer wieder kursiert das Gerücht im Internet, dass E-Autos schneller brennen als Verbrenner. Unterschiedliche Tests ermitteln, ob eine erhöhte Brandgefahr bei den Stromern besteht. Brennt ein E-Auto erst einmal, ist das Löschen kompliziert.
Lkw - Preis wichtiger als Umwelt
Die Lkw-Hersteller machen beim Umstieg auf alternative Antriebe immer mehr Tempo. Sie sind dabei deutlich ambitionierter als die Politik. Von der erhoffen sie sich nun Anreize, damit die Kunden auch wirklich mitziehen.
Förderung für gewerbliche Flotten
Die Bundesregierung will auch die Logistiksparte in Richtung grüner Mobilität anstoßen. Ein neues Förderprogramm unterstützt daher sowohl neuzugelassene Transporter und Lkw mit alternativem Antrieb sowie alte Diesel, die umgerüstet werden. Mehr als 500 Millionen Euro stehen bereit.
Lkw dank Whisky bald klimaneutral
Die schottische Whisky-Marke Glenfiddich will seine gesamte Flotte auf Biogas umstellen. Dieser soll aus den eigenen Whisky-Abfällen produziert werden und könnte so 250 Tonnen CO2 einsparen - pro Lkw und Jahr!
USA wird elektrisch
Bis zum Ende des Jahrzehnts sollen 50% der Neuwagen in den USA elektrisch sein. Biden hat eine Verfügung unterzeichnet und will 174 Milliarden US-Dollar investieren. Die Autobauer stehen hinter dem Vorhaben, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Elektroförderung in Europa
In der EU soll es bis zum Jahr 2030 30 Millionen E-Autos auf den Straßen geben. Die Länder und auch die EU selbst kurbeln den Markt daher mit Prämien und Steuervorteilen ordentlich für E-Auto-Fahrer an. Hier ein Überblick.
Umweltzonen für E-Autos?
Schon bald könnten auch E-Autos von den Einschränkungen durch Umweltzonen betroffen sein. Durch ihre hohe Feinstaubproduktion fordert die OECD die Emissionen der Stromer bei Fahrverboten zu berücksichtigen. Hersteller wie Daimler würden dann auf deutlich kleinere Modelle oder Filteranlagen umstellen müssen.
E-Autos im Hochwasser
Aufgrund der Flutkatastrophen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden stellt sich die Frage, ob E-Autos bei Hochwasser im Vergleich zu Verbrennern nicht fahrtüchtig seien, da die Elektrik im Wasser einen Kurzschluss bekommen und Funken sprühen könnte. Dies ist laut Experten Quatsch. Die Stromer haben sogar einen Vorteil im Vergleich zum Verbrenner.