Tag: alternative Kraftstoffarten
Wasserstoff - Treibstoff der Zukunft
Rund um den Globus wächst die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Doch immer mehr Batterien bedeuten auch immer weniger Lithium, das tatsächlich schneller verbraucht sein könnte als gedacht. Ein Dilemma, das mit Wasserstoff gelöst werden könnte.
Japans neue Verbrenner
Japan vertraut ganz auf seine Innovationskraft. Und sieht vollelektrische Autos als Bedrohung für seine Wirtschaft an. Um nicht ausschließlich auf Elektrobatterien in Motoren angewiesen zu sein, haben sich die fünf größten Fahrzeugbauer Nippons zusammengeschlossen, um eine Alternative zu entwickeln zur abgasfreien Batterie.
Flandern: Neuwagen ab 2027 nur noch elektrisch
Die flämische Ministerin für Transport und Mobilität hat einen ehrgeizigen Plan vorgestellt: Ab 2027 sollen alle Neuzulassungen von Fahrzeugen nur noch elektrisch sein. Sie geht davon aus, dass der Anschaffungspreis für Elektroautos ab 2025/26 genauso hoch sein wird wie für Benzin- oder Dieselautos. Experten haben Zweifel und befürchten Schwierigkeiten für den Gebrauchtwagenmarkt.
6 Milliarden Euro für dreckige Dienstwagen
Schmutzige Dienstwagen werden zu sehr gefördert, bemängeln das Öko-Institut in Freiburg und die Denkfabrik Agora Verkehrswende. Die Subventionen, die der deutsche Steuerzahler für privat genutzte Firmenwagen aufbringt, belaufen sich laut Berechnungen der Institute auf bis zu sechs Milliarden Euro jährlich. Da es vor allem Spritschlucker mit hoher Motorleistung sind, die von Firmen für ihre Mitarbeiter angeschafft werden, werde die Verkehrswende dadurch unnötig erschwert.
Bio-CNG als Alternative zu Strom?
Strom weist nur so lange eine gute Klimabilanz auf so lange er nicht aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird. Ganz anders verhält es sich mit Biogas, das aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird und deshalb immer eine gute Bilanz aufweist. Ist Biogas letztendlich die bessere Alternative zu Elektro?
Motorräder sauberer als Pkw
Der Verband der europäischen Motorradhersteller ACEM will daran arbeiten, den Anteil des Kohlendioxidausstoßes deutlich zu verringern. Gleichzeitig sollen Arbeitsplätze gesichert, die Umwelt geschützt und das wirtschaftliche Wachstum gefördert werden. Da die Entwicklung von Elektromotorrädern noch in den Kinderschuhen steckt, hoffen die Hersteller auch auf die Weiterentwicklung und den Einsatz von E-Treibstoff.
E-Lkw von Mercedes geht in Serie
Das Transportwesen hat erkannt: Mit seinen schweren Frachtern ist es ein Teil des Problems der Luftverschmutzung sowohl in den Städten als auch auf den viel befahrenen Routen zwischen Städten und Verteilzentren. Mercedes-Benz hat jetzt begonnen, seinen ersten E-Lkw in Serie zu produzieren. Und hat somit einen entscheidenden Vorteil in den Umweltzonen Europas.
So werden Zero-Emission-Zones zum Erfolg
Eine der ganz großen Herausforderungen, die sich bei der Elektrifizierung des Verkehrs zeigen, ist die Ladeinfrastruktur. Selbst wenn sich immer mehr Autofahrer für ein Elektromodell entscheiden, wird es im Alltag an den nicht vorhandenen Steckdosen im Straßenland scheitern. Eine Lösung sind Steckdosen, die in Straßenlaternen integriert sind. In Berlin wollte man hierfür schon testweise in einigen Straßen Laternen mit Steckern aufrüsten. In London und Arnheim ist man schon weiter.
Europa fördert umweltverschmutzende Lkw
Vor gut zwei Jahren kam eine Studie der niederländischen Regierung zu dem Schluss, dass Flüssiggas nur wenig Vorteile im Vergleich zu Diesel bietet. Damals schon forderte die europäische Umweltorganisation Transport & Environment (T&E) ein Umdenken. Nun kam eine zweite Studie raus.
Elektrofahrzeuge immer leistungsfähiger
Zwei Unternehmen aus Europa haben neue Rekorde in Sachen Elektromobilität aufgestellt. Das Schweizer Unternehmen Futuricum hat bewiesen, dass Lkw durchaus große Strecken zurücklegen können, ohne zwischendurch aufgeladen werden zu müssen. Die Firma Zero Emission Services (ZES) aus Rotterdam hingegen revolutioniert die Binnenschifffahrt im grünen Herzen Hollands.