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Antwerpen: Geldbuße erhalten?

Es ist ärgerlich: Man fährt in eine Umweltzone, ohne es zu merken und erfährt erst davon, wenn der Bußgeldbescheid ins Haus flattert. Das muss nicht sein.

Die Höhe des Bescheids kann variieren: Mal sind es 68 Euro in Frankreich, mal 80 Euro in Deutschland. Aber auch in einem Land kann die Höhe der Strafe unterschiedlich hoch sein: Im spanischen Sevilla und Valencia sind es nur 90 Euro, in der Hauptstadt Madrid 200 Euro. In Antwerpen und Gent geht es ab 150 Euro los, während in Brüssel 350 Euro fällig werden. Doch manche Städte sind strenger als andere.

Autofahrer, die ein Bußgeld aus Antwerpen erhalten, haben Glück, denn dort ist man besonders kulant. Generell braucht man keinen Umweltsticker, um in die belgischen Städte Brüssel, Antwerpen und Gent zu fahren. Es reicht, wenn das Auto bei der Stadt registriert wurde. Dann erkennen automatische Kontrollkameras das Kennzeichen. Hat man für Antwerpen die Registrierung verpasst und man wird zur Begleichung einer Buße aufgefordert, hilft es, sich nachträglich registrieren zu lassen. Denn dann spart man tatsächlich die Hälfte der Buße. Voraussetzung ist die Meldung innerhalb von vier Wochen nach Erhalt des Bußgeldbescheids. In Deutschland müsste man für das Anfechten des Bußgeldes erst einen Rechtsanwalt beauftragen, doch den sind nicht alle bereit zu zahlen, da der Streitwert in Deutschland nur 100 Euro beträgt.

Am besten ist es natürlich, sich vorher bei Green-Zones zu informieren, in welcher Umweltzone welche Plakette oder Registrierung notwendig ist. Wir kümmern uns gerne um die Registrierung Ihres Fahrzeuges, so dass erst gar keine Strafe fällig wird.

Eine Übersicht über die Umweltzonen Europas und alle Plaketten, die man braucht, wenn man mit dem Auto in Europa unterwegs ist, finden Sie unter green-zones.eu.