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Dieselfahrverbote in Hannover und Osnabrück?

Seit Jahren werden die Grenzwerte für Stickoxid in den niedersächsischen Städten Hannover und Osnabrück gerissen. Auch der Corona bedingte Lockdown konnte die Luftqualität nicht maßgeblich verbessern. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) möchte sich das Trauerspiel nicht weiter ansehen und hatte für bessere Luft geklagt.

Am 01.Juli 2020 findet nun vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg ein Erörterungstermin mit der DUH und den Vertretern der beiden Städte statt. Bei dem ersten Gerichtstermin wird versucht eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Dies können z.B. Umweltspuren wie in Düsseldorf oder eine massive Tempo 30 Ausweitung sein. Werden sich beide Parteien nicht einig, kommt es zu einer Verhandlung mit einem Urteil des OVG. Dies können dann auch knallharte Dieselfahrverbote sein.  

Werden beide Städte der DUH soweit entgegen kommen um Dieselfahrverbote zu vermeiden?