Umweltzone Steiermark
Wichtig!
Steiermark hat eine Umweltzone: Steiermark
Name der Umweltzone: Umweltzone Steiermark - Österreich
Umweltzone in Kraft seit: 01.06.2012
Art der Umweltzone: Ständig gültig, 00:00-24:00 Uhr
Fahrverbote (temporär): Derzeit keine bekannt
Fahrverbote (ständig): LKW der Klassen N1, N2 und N3, die die EURO Norm 3 nicht erfüllen.
Geldbußen: 90 € - 2.180 €
Gebiet/Ausdehnung der Umweltzone: Bezirke Graz Stadt, Graz-Umgebung, Südoststeiermark, Deutschlandsberg, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Voitsberg, Weiz.
Umweltzone Kontakt und Ausnahmeregelungen: Derzeit keine bekannt
Ausnahmen: Militär, Oldtimer älter als 30 Jahre und Zirkuswagen
Umweltzone
Brauche ich eine Plakette oder Registrierung?
Zur Einfahrt in die Umweltzone benötigt jedes betroffene Fahrzeug eine gültige österreichische Umweltplakette (Umwelt-Pickerl). Andernfalls ist mit einer Strafe von bis zu 2180 Euro zu rechnen.
Woran erkenne ich die Umweltzone?
Die Umweltzonen sind mit zwei Arten von Schildern gekennzeichnet. Zum einem gibt es das meist digitale Schild für Tempobeschränkung, welches meist auf Autobahnen zu sehen ist. Zum anderen gibt es das Schild für das Immissionsschutzgesetz- Luft. Dieses zeigt einen schwarzen Kreis ähnlich dem Verbotszeichen mit dem Vermerk IG-L. Wer genau nun einfahren darf oder nicht, geht aus dem Einfahrtsschild nicht hervor.
In unserer Green-Zones App haben wir von jeder Umweltzone eine detaillierte Karte dargestellt. So kannst du ganz leicht die Grenzen erkennen und Strafen vermeiden.
Gibt es noch andere Umweltzonen in Österreich?
Österreich hat insgesamt 8 verschiedenen Umweltzonen. Diese unterscheiden sich in normale Umweltzonen und Lärmschutzzonen: Außerfern, Burgenland, Linz, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol, Wien.
In unserer Green-Zones App haben wir alle Umweltzonen von Europa versammelt und übersichtlich dargestellt.
Gut zu wissen...
Alle aktuellen Fahrverbote und weiteren Infos gibt es in unserer Green-Zones App.
Laden an der Straßenlaterne: Ein teures Experiment mit begrenztem Nutzen?
Die Herausforderung der Elektromobilität ist nicht nur die Anschaffung der Fahrzeuge, sondern auch die Bereitstellung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Das Berliner Start-up Ubitricity hat sich eine kreative Lösung ausgedacht: Straßenlaternen zu Ladestationen umzurüsten. Doch die Realität ist ernüchternd. Nach aktuellen Zahlen des Berliner Senats ist nicht einmal jede zehnte Laterne für eine Umrüstung geeignet. Zudem sind die Kosten mit 6000 Euro pro Umrüstung (ohne Netzausbau) erheblich.
Frankreich: Abwrackprämie 2.0?
Mit einstimmigem Votum wurde die Wiederverwendung von Autos, die ursprünglich zur Verschrottung bestimmt waren, zugunsten der sozial schwächsten Bürger des Landes beschlossen. Während die Absicht hinter dieser Maßnahme respektabel ist, lässt die Umsetzung viele Fragen offen und wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Umweltverträglichkeit auf.