Umweltzone Hamburg
Wichtig!
Hamburg hat zwei Umweltzonen: Hamburg Max-Brauer-Allee (NOx), Hamburg Stresemannstraße (NOx)
Name der Umweltzone: Umweltzone Hamburg Max-Brauer-Allee (NOx) - Deutschland
Umweltzone in Kraft seit: 31.05.2018
Art der Umweltzone: Ständig gültig
Fahrverbote (temporär): Derzeit keine bekannt
Fahrverbote (ständig): Fahrzeugklasse: PKW, Wohnmobile (M1), Kleintransporter (N1), LKW (N2, N3)
Kraftstoffart: Diesel
Euronorm: 0-5
Geldbußen: 25 - 75 €
Gebiet/Ausdehnung der Umweltzone: Die Umweltzone umfasst einen 600 Meter Abschnitt der Max-Brauer-Allee zwischen der Julius-Leber-Straße und der Holstenstraße.
Umweltzone Kontakt und Ausnahmeregelungen: Derzeit keine bekannt
Ausnahmen: Anwohner, ÖPNV, Taxi, Polizei, Krankenwagen, Krankentransport, Feuerwehr, Oldtimer älter als 30 Jahre und Behindertenfahrzeug
Name der Umweltzone: Umweltzone Hamburg Stresemannstraße (NOx) - Deutschland
Umweltzone in Kraft seit: 31.05.2018
Art der Umweltzone: Ständig gültig
Fahrverbote (temporär): Derzeit keine bekannt
Fahrverbote (ständig): Fahrzeugklasse: LKW (N2, N3)
Gewicht: > 3,5 t
Kraftstoffart: Diesel
Euronorm: 0-5
Geldbußen: 25 - 75 €
Gebiet/Ausdehnung der Umweltzone: Die Umweltzone umfasst die komplette Stresemannstraße.
Umweltzone Kontakt und Ausnahmeregelungen: Derzeit keine bekannt
Ausnahmen: Anwohner, Feuerwehr, Krankentransport, Krankenwagen, Müllwagen, ÖPNV, Taxi, Oldtimer älter als 30 Jahre und Behindertenfahrzeug
Dieselfahrverbote (NOx)
Brauche ich eine Plakette oder Registrierung?
Aktuell benötigt man keine Plakette oder Registrierung für die Dieselfahrverbote. Es existieren jedoch Überlegungen und Planungen eine Blaue Plakette einzuführen. Auch ohne Plakette müssen jedoch unbedingt die Euronormen und Regeln eingehalten um keine Strafe zu bekommen. Andernfalls ist mit einer Strafe von 25 -75 Euro plus Bearbeitungsgebühr zu rechnen.
Woran erkenne ich die Umweltzone?
Für die Dieselfahrverbotszonen werden die Verkehrsschilder Nr. 251 "Verbot für Kraftwagen“ und/ oder Nr. 253 „Verbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t" mit einem Zusatz für Diesel-Fahrzeuge "Diesel bis Euro 5/V" eingesetzt. Benzinfahrzeuge können unter anderem ebenfalls betroffen sein. Dies wird durch das Zusatzschild "Benzin bis Euro 2/II" gekennzeichnet.
In unserer Green-Zones App haben wir von jeder Umweltzone eine detaillierte Karte dargestellt. So kannst du ganz leicht die Grenzen erkennen und Strafen vermeiden.
Gibt es noch andere NOx- Zonen in Deutschland?
Ja, sehr viele sogar. Deutschland hat mit über 80 verschiedenen Umweltzonen einer der meisten in Europa.
In unserer Green-Zones App haben wir alle Umweltzonen von Europa versammelt und übersichtlich dargestellt.
Elektrofahrzeuge
Gibt es eine Plakette für Elektrofahrzeuge?
Ja! Die Plakette für Elektrofahrzeuge ist jedoch nicht für alle gedacht. Ist das Fahrzeug in Deutschland zugelassen, kann als letztes Zeichen auf dem Kennzeichen ein "E" vermerkt werden. Wenn das Fahrzeug jedoch im Ausland zugelassen ist, dann wird eine Elektroplakette (E-Plakette) benötigt.
Welche Vorteile habe ich mit einer E-Plakette?
Durch die E-Plakette erhält man diverse Bevorzugungen. Je nach Kommune gibt es verschiedene Vorteile wie z.B die Benutzung von Busspuren, kostenloses Parken im Straßenverkehr und an Strom-Ladesäulen, sowie das eventuelle Befahren ansonsten gesperrter Straßen.
Brauche ich trotz E-Plakette eine grüne Umweltplakette?
Ja! Jeder PKW, egal ob mit Benzin, Diesel oder Strom befahren, benötigt laut Gesetz eine grüne Umweltplakette. Die E-Plakette berechtigt darüber hinaus zusätzliche Vorteile gegenüber nicht Elektrofahrzeugen. In der 35. BImSchV ist kein gesonderter Paragraph für Elektrofahrzeuge vorgesehen, die diese als Ausnahme regelt. Daher: Fährt ein Elektrofahrzeug ohne grüne Umweltplakette in eine grüne Umweltzone, muss mit einem Bußgeld von 80 € + ca. 25 € Bearbeitungsgebühr gerechnet werden.
Gut zu wissen...
Alle aktuellen Fahrverbote und weiteren Infos gibt es in unserer Green-Zones App.
Blog & News
Millioneninvestition ungenutzt
Die Katalysatoren für Diesel-Pkw sollten ältere Fahrzeuge auf die Euro-Norm 6 aufrüsten. Schon vor der Entwicklung warnten Experten davor, dass die Nachrüstung technisch zu aufwendig und teuer sei, und sich nicht lohnen würde. Umweltverbände und die Grünen pochten trotzdem auf die Technik.
Umweltzonen für E-Autos
E-Autos tragen massiv zur Feinstaubbelastung bei, sind aber anders als Verbrenner nicht reguliert. Vor allem schwere Limousinen und SUVs produzieren große Mengen der gesundheitsschädlichen Partikel. Droht ihnen schon bald ein Fahrverbot?
Elektrische Herausforderung der Logistikbranche
Viele Länder haben Transportern und Lkw mit Verbrennungsmotor den Kampf angesagt. Selbst neuere Verbrenner dürfen in manchen Zonen schon bald nicht mehr einfahren. Die Branche muss schnell handeln.
Sonntagsfahrverbote in Paris und Bordeaux
An jedem ersten Sonntag im Monat sind Fahrzeuge im Zentrum der beiden Großstädte verboten. So auch wieder an diesem Sonntag.
Umweltzonen-Chaos in Deutschland
Die Luftqualitätswerte des letzten Jahres führen in Deutschland zu Verwirrung. Während einige Städte an Fahrverboten festhalten wollen, da die Daten aufgrund der Corona-Pandemie nicht verlässlich sind, nutzen andere Städte die Gunst der Stunde und schaffen Fahrverbote und Umweltzonen ab. Sie sprechen nicht der Pandemie, sondern den Mobilitäts-Konzepten der Städte die Erfolge zu. Ist dies zu voreilig?
London verschärft Umweltzone deutlich
In der britischen Hauptstadt werden die Fahrverbote ab dieser Woche ausgeweitet. Nahezu alle Fahrzeugtypen sind von den Diesel-Verboten betroffen. Verstöße können teuer werden.
Dieselfahrverbote in Stuttgart reichen nicht
Die Deutsche Umwelthilfe baut weiter Druck auf die Stadt auf. Die Stickoxidwerte sind mancherorts trotz bestehender Dieselfahrverbote zu hoch. Sie fordern, Ausnahmen vor allem für Transporter, zu stoppen.
Feinstaubalarm in Europa
Saharastaub ließ die Feinstaubwerte in Europa in dieser Woche in die Höhe schnellen. In der Schweiz wurde das Tempolimit auf Autobahnen verschärft. In Frankreich kam die Aktivierung der Umweltzonen meist deutlich zu spät. In manchen Gebieten wurde trotz der Belastung gänzlich auf sie verzichtet.
Berlin wird Zero-Emission-Zone
Das Berliner Stadtgebiet soll für Verbrenner gesperrt werden. Doch nachdem der Gesetzesentwurf schon das Jahr 2030 als Umsetzungszeitpunkt angab, ist diese Frist nun aus dem Gesetz verschwunden. Die Umsetzung wurde somit auf die lange Bank geschoben. Aber auf wann?
E-Auto Vorreiter schwächelt beim Laden
In Norwegen wurden im letzten Jahr mehr Elektro-Autos als Verbrenner verkauft. Das Land liegt im internationalen Vergleich ganz weit vorn. Der Erfolg liegt in den Privilegien. Doch bei der Lade-Infrastruktur hapert es.