Umweltzone Dortmund
Wichtig!
Dortmund hat zwei Umweltzonen: Dortmund (grün), Dortmund - Umweltspuren (NOx)
Name der Umweltzone: Umweltzone Dortmund - Deutschland
Umweltzone in Kraft seit: 01.01.2012
Art der Umweltzone: Ständig gültig
Fahrverbote (temporär): Derzeit keine bekannt
Fahrverbote (ständig): Fahrzeugklasse: PKW, Wohnmobil (M1), Bus (M2, M3), Kleintransporter (N1), LKW (N2, N3)
Kraftstoffart: Diesel, Benzin, LPG
Euronorm: 0-3 (Diesel), 0 (Benzin, LPG)
Plakette/Registrierung/Antrag: Einfahrt nur mit Plakette (grün)
Geldbußen: 80 €
Gebiet/Ausdehnung der Umweltzone: Die Umweltzone Ruhrgebiet betrifft die Gebiete Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim, Oberhausen, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Gladbeck, Herten und Herne.
Besonderheiten: Nachrüstung erlaubt: ja (PM)
Umweltzone Kontakt und Ausnahmeregelungen: Bürgerdienste: buergerdienste@stadtdo.de, Tel: 0231/50-13331
Ausnahmen: Arzt, Behindertenfahrzeug, Feuerwehr, Krankenwagen, Militär, Mobiler Kran, Oldtimer älter als 30 Jahre und Polizei
Name der Umweltzone: Umweltspuren Dortmund (NOx) - Deutschland
Umweltzone in Kraft seit: 02.03.2020
Art der Umweltzone: Ständig gültig
Fahrverbote (temporär): Derzeit keine bekannt
Fahrverbote (ständig): Fahrzeugklasse: alle motorisierten Klassen
Krafstoffart: alle außer Elektro bzw. Hybrid
Plakette/Registrierung/Antrag: Einfahrt nur mit E-Kennzeichen bzw. E-Plakette
Geldbußen: 15 €
Gebiet/Ausdehnung der Umweltzone: Die Umweltspur befindet sich auf dem nördlichen Fahrstreifen der Brackeler Straße in Fahrtrichtung Borsigplatz auf einer Gesamtlänge von ca. 1100 m.
Umweltzone Kontakt und Ausnahmeregelungen: buergerdienste@stadtdo.de, Tel: 0231/50-13331
Ausnahmen: ÖPNV, Taxi, Feuerwehr, Oldtimer älter als 30 Jahre, Militär, Krankenwagen und Polizei
Umweltzone (grün)
Brauche ich eine Plakette oder Registrierung?
Zur Einfahrt in die Umweltzone benötigt jedes betroffene Fahrzeug eine gültige, grüne Umweltplakette. Andernfalls ist mit einer Strafe von 80 Euro plus 25 Euro Bearbeitungsgebühr zu rechnen.
Woran erkenne ich die Umweltzone?
Die grüne Umweltzone erkennt man an den Verkehrschildern 270.1 und 270.2.
Vor jeder Zone steht das Zeichen 270.1 mit einem Zusatzschild für die erlaubte Plakette.
Das Ende der Umweltzone zeigt das Zeichen 270.2.
In unserer Green-Zones App haben wir von jeder Umweltzone eine detaillierte Karte dargestellt. So kannst du ganz leicht die Grenzen erkennen und Strafen vermeiden.
Gibt es noch andere Umweltzonen in Deutschland?
Ja, sehr viele sogar. Deutschland hat mit über 80 verschiedenen Umweltzonen einer der meisten in Europa.
In unserer Green-Zones App haben wir alle Umweltzonen von Europa versammelt und übersichtlich dargestellt.
Dieselfahrverbote (NOx)
Brauche ich eine Plakette oder Registrierung?
Aktuell benötigt man keine Plakette oder Registrierung für die Dieselfahrverbote. Es existieren jedoch Überlegungen und Planungen eine Blaue Plakette einzuführen. Auch ohne Plakette müssen jedoch unbedingt die Euronormen und Regeln eingehalten um keine Strafe zu bekommen. Andernfalls ist mit einer Strafe von 25 -75 Euro plus Bearbeitungsgebühr zu rechnen.
Woran erkenne ich die Umweltzone?
Für die Dieselfahrverbotszonen werden die Verkehrsschilder Nr. 251 "Verbot für Kraftwagen“ und/ oder Nr. 253 „Verbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t" mit einem Zusatz für Diesel-Fahrzeuge "Diesel bis Euro 5/V" eingesetzt. Benzinfahrzeuge können unter anderem ebenfalls betroffen sein. Dies wird durch das Zusatzschild "Benzin bis Euro 2/II" gekennzeichnet.
In unserer Green-Zones App haben wir von jeder Umweltzone eine detaillierte Karte dargestellt. So kannst du ganz leicht die Grenzen erkennen und Strafen vermeiden.
Gibt es noch andere NOx- Zonen in Deutschland?
Ja, sehr viele sogar. Deutschland hat mit über 80 verschiedenen Umweltzonen einer der meisten in Europa.
In unserer Green-Zones App haben wir alle Umweltzonen von Europa versammelt und übersichtlich dargestellt.
Elektrofahrzeuge
Gibt es eine Plakette für Elektrofahrzeuge?
Ja! Die Plakette für Elektrofahrzeuge ist jedoch nicht für alle gedacht. Ist das Fahrzeug in Deutschland zugelassen, kann als letztes Zeichen auf dem Kennzeichen ein "E" vermerkt werden. Wenn das Fahrzeug jedoch im Ausland zugelassen ist, dann wird eine Elektroplakette (E-Plakette) benötigt.
Welche Vorteile habe ich mit einer E-Plakette?
Durch die E-Plakette erhält man diverse Bevorzugungen. Je nach Kommune gibt es verschiedene Vorteile wie z.B die Benutzung von Busspuren, kostenloses Parken im Straßenverkehr und an Strom-Ladesäulen, sowie das eventuelle Befahren ansonsten gesperrter Straßen.
Brauche ich trotz E-Plakette eine grüne Umweltplakette?
Ja! Jeder PKW, egal ob mit Benzin, Diesel oder Strom befahren, benötigt laut Gesetz eine grüne Umweltplakette. Die E-Plakette berechtigt darüber hinaus zusätzliche Vorteile gegenüber nicht Elektrofahrzeugen. In der 35. BImSchV ist kein gesonderter Paragraph für Elektrofahrzeuge vorgesehen, die diese als Ausnahme regelt. Daher: Fährt ein Elektrofahrzeug ohne grüne Umweltplakette in eine grüne Umweltzone, muss mit einem Bußgeld von 80 € + ca. 25 € Bearbeitungsgebühr gerechnet werden.
Gut zu wissen...
Alle aktuellen Fahrverbote und weiteren Infos gibt es in unserer Green-Zones App.
Blog & News
Europäisches Ladenetz mangelhaft
Bis zum Jahr 2025 soll es in Europa eine Million Ladesäulen für Elektroautos geben. Nur so kann die angestrebte flächendeckende Versorgung für E-Autos beim Reisen über den Kontinent gewährleistet werden. Der EU-Rechnungshof sieht das Ziel in Gefahr.
Hamburg bald größte autofreie Zone Deutschlands?
Eine Initiative will den Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zum „Kinderzimmer auf der Straße“ machen. Fußgänger sollen Priorität haben, Autos nur noch mit 10 km/h unterwegs sein. So plant der Stadtteil seine eigenen Fahrverbote.
Kurzes Aufatmen für Verbrenner
Nachdem die neue Euro-Norm 7 schon als de-facto-Ende des Verbrenners angesehen wurde, könnte diese nun doch deutlich industriefreundlicher gestaltet werden. Aktuelle Messungen des ADAC geben der Autoindustrie außerdem Grund zur Freude. Wegen der Regelverschärfungen in den europäischen Umweltzonen ist ein Auslaufen der Verbrenner auf absehbare Sicht trotzdem wahrscheinlich.
Berliner Müggelsee bald Umweltzone?
Nachdem die Zero-Emission-Zone für die Stadt Berlin erst kürzlich einen herben Rückschlag erlebt hat, da sie laut Gutachten rechtswidrig ist, wollen die Berliner das Problem nun stattdessen zu Wasser angehen. Der größte See der Hauptstadt soll zur Umweltzone werden und ab 2025 nur noch Hybrid- und Elektroboote erlauben. Die Kritik ist heftig.
Was rettet das Klima wirklich?
Die nächsten Jahre sind für das Weltklima alles entscheidend. Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten, müssen wir schnell handeln. Zero-Emission-Zones sind zwar eine Maßnahme, um die Luft in unseren Städten zu verbessern. Unsere CO₂-Bilanz kann das E-Auto aber kaum verbessern.
Klimakiller Deutsche Bahn
Klimaschützer fahren nur ungern mit dem Auto. Stattdessen setzen sie auf das Reisen auf der Schiene: "Bahnfahren ist Umweltschutz", so das selbst gesetzte Image der Deutschen Bahn. Doch Dieselloks und Atomstrom zeichnen ein anderes Bild der Bahn.
Berliner Zero-Emission-Zone rechtswidrig
Die Pläne, in Berlin eine Verbotszone für Verbrenner einzurichten, scheinen gescheitert. Nachdem zunächst der Zeitplan bis 2030 aufgehoben wurde, hat ein Gutachten nun bestätigt, dass die autofreie Zone gegen das Gesetz verstößt.
Feinstaub Ade – für den Fahrer, nicht die Umwelt
Feinstaub ist ein großes Problem für die menschliche Gesundheit. Mercedes nimmt sich dem Problem an und bewirbt sein neustes Model mit Filtern für saubere Luft. Doch nicht für die Emissionen im Außenbereich des Fahrzeugs, sondern für den Komfort des Fahrers im Innenraum.
Solarenergie und Wasserstoff als Kraftstoffe der Zukunft
Fahren wir bald mit Energie aus Sonne und Wasser? Alternative Kraftstoffe stehen zurzeit im Zentrum der Forschung der Automobil-Branche. Schon bald soll das erste Solar-Auto den Markt erobern. Und auch Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge sind schon heute auf den Straßen unterwegs.
Frankreich verpflichtet sich zu umweltfreundlicher Mobilität und strengeren Umweltzonen
Der französische Staat und die Stadt Paris haben einen Vertrag zur ökologischen Entwicklung der Städte unterschrieben. In ihm verpflichten sie sich dem Ausbau der Infrastruktur hin zu mehr sauberer Mobilität in den Städten. Radwege und Elektroautos, aber auch die Verschärfung der Umweltzonen stehen im Mittelpunkt.