Green-Zones News

Tag: Zukunft

Schlechte Luft in der EU - Feinstaub tötet

Luftverschmutzung ist ein ernstes Problem, das die Gesundheit von Millionen Menschen in der Europäischen Union gefährdet. Laut einer neuen Studie der Europäischen Umweltagentur sterben jedes Jahr fast 240.000 Europäer an den Folgen von Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid in der Luft. Diese alarmierenden Zahlen zeigen, dass die Luftqualität in Europa weit von den von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Werten entfernt ist.


Brüssel verschiebt Diesel-Fahrverbot um zwei Jahre

Die geplante Einführung neuer Fahrverbote für Diesel-Pkw mit Euro-5-Motoren und Benzin-Pkw mit Euro-2-Motoren wurde auf Januar 2027 verschoben. Von den ursprünglichen Plänen wären tausende Fahrzeuge betroffen gewesen. Die Verschiebung stieß bei den grünen Parteien Ecolo, Groen und Défi auf Widerstand, während die Mehrheit des Parlaments die Verschiebung unterstützte.


Umweltzone 3 in Göteborg: Busse sind ausgenommen

Die Einführung von Umweltzonen ist in Schweden ein heiß diskutiertes Thema, insbesondere die Einführung der Umweltzone 3, die bestimmte Fahrzeuge aus bestimmten Stadtteilen ausschließt. In Göteborg und Stockholm haben die politischen Entscheidungsträger unterschiedliche Ansichten darüber, wie diese Umweltzone umgesetzt werden soll. Während Stockholm alle Fahrzeuge in die Umweltzone einbeziehen will, hat Göteborg beschlossen, Busse von dieser Regelung auszunehmen.


Den Haag: Verbot konventioneller Werbung für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2025

Die Stadt Den Haag in den Niederlanden hat eine weitreichende Entscheidung getroffen: Ab dem 1. Januar 2025 wird jegliche Werbung für herkömmliche Verbrenner-Autos verboten. Damit soll der Umstieg auf umweltfreundlichere Alternativen gefördert und ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden.


Privilegien für Elektroautos sollen die Nachfrage erhöhen – hilfreich oder hinderlich?

BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic hat kürzlich vorgeschlagen, Elektroautos im Straßenverkehr zu bevorzugen, um die Nachfrage anzukurbeln. Diese Idee hat sowohl Befürworter als auch Kritiker auf den Plan gerufen. Während die einen darin einen notwendigen Schritt zur Förderung der Elektromobilität sehen, warnen andere vor möglichen negativen Auswirkungen auf den Verkehr und die Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer.


Salzburg – Wasserstoffbusse im öffentlichen Nahverkehr

In Salzburg steht eine Revolution im öffentlichen Nahverkehr bevor - die Einführung von Wasserstoffbussen im Rahmen des Projekts ZEMoS. Der Salzburger Verkehrsverbund und die Salzburg AG untersuchen die Effizienz batterieelektrischer und brennstoffzellenelektrischer Technologien, um die beste Lösung für eine emissionsfreie Mobilität zu finden.


Ist das EU-Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 rechtswidrig?

Ein neues Rechtsgutachten bezeichnet das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren in der EU ab 2035 als rechtswidrig. Professor Martin Kment von der Universität Augsburg argumentiert, dass die CO2-Flottenregulierung, die den CO2-Ausstoß in der EU regelt, gegen EU-Recht verstößt. Dies könnte bedeuten, dass die Pläne der EU zur Einführung von reinen Elektrofahrzeugen in Zukunft auf der Kippe stehen könnten.


Verbrennerverbot ab 2035 - Experten sind sich uneinig

Die Europawahl hat das Thema Verbrennungsverbot wieder in den Fokus gerückt. Experten aus verschiedenen Bereichen wurden von FOCUS online befragt, wie sie die Beibehaltung oder Aufhebung des geplanten Verbots im Jahr 2035 einschätzen. Die Meinungen der Experten sind geteilt und es scheint, als sei die Diskussion um den zukünftigen Antrieb von Fahrzeugen noch lange nicht abgeschlossen.


Maut und "Pickerl" in Deutschland - werden die Autofahrer doch noch stärker zur Kasse gebeten?

Die Idee einer Pkw-Maut in Deutschland ist wieder auf dem Tisch - trotz des Scheiterns früherer Pläne und der daraus resultierenden hohen Schadenersatzforderungen. Die Wirtschaftsweisen drängen die Bundesregierung zur Einführung einer streckenbezogenen Maut, um die marode Verkehrsinfrastruktur zu modernisieren. Doch wie realistisch ist dieses Vorhaben nach dem Debakel um die früheren Mautpläne von Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer?