Green-Zones News

Tag: Strafen

Umweltzone: Strafzettel für Ukraine-Geflüchtete

Seit mehr als zehn Jahren braucht man in der Innenstadt von Hannover eine Feinstaubplakette, wenn man mit seinem Auto dort fährt. Das wissen die Einwohner Hannovers, nicht aber Flüchtlinge aus Odessa am Schwarzen Meer. Ein geflüchtetes Ehepaar mit Kind hat jetzt in Hannover einen Strafzettel bekommen, weil es nicht die passende Umweltplakette am Auto hatte.


Nächste Abzocke: Neue Pkw- und Lkw-Maut

Die Rechnung ist denkbar einfach: Wenn immer mehr Verbrenner-Autos aus dem Verkehr genommen werden und immer mehr Fahrer auf Elektrofahrzeuge umsteigen, sinken die Steuereinkünfte, die man beim Verkauf von Mineralöl einnimmt. Bis zum Jahr 2030 werden diese Einkünfte im Vergleich zu 2020 sogar um rund 50 Prozent sinken. In konkreten Zahlen: Die Einnahmen sinken um 13 Milliarden Euro.


Schlagworte:
Lkw Auto Verbrenner Strafen

Die Schattenseite der E-Autos

In den letzten fünf Jahren haben verschiedene Länder der EU versucht, die gesamte Wertschöpfungskette einer Produktion so zu gestalten, dass sie mit Menschenrechten und Umweltschutz vereinbar ist. Das Europäische Parlament hat im März 2021 einem Bericht zugestimmt, die Sorgfaltspflicht auch bei Unternehmen mit weniger als 1000 Mitarbeitern einzufordern. Dies gilt als Aufforderung an die EU-Kommission, ein entsprechendes Gesetz auszuarbeiten.


Schlagworte:
Elektro Auto Strafen Studien

Bußgelder in Deutschland zu niedrig

Beim Vergleich der Strafen für Verkehrssünder in Europa fällt auf, wie wenig man in Deutschland tatsächlich zahlen muss. Das gilt auch für das unberechtigte Einfahren in Umweltzonen oder andere gesperrte Straßen. Früher gab’s hierfür sogar einen Punkt in Flensburg, doch der wurde mittlerweile abgeschafft, da die Verkehrssicherheit der Verkehrsteilnehmer als nicht gefährdet gilt. Trotzdem stellt sich die Frage nach der Effizienz von Umweltzonen, wenn erstens kaum kontrolliert und zweitens selten kassiert wird.


Österreich: Striktere Umweltzonen für alle Lkw und Pkw

Der aktuelle Klimaplan Österreichs wird nicht ausreichen, um die EU-Vorgaben bis 2030 einzuhalten und so den CO2-Ausstoß um 7 Prozent zu senken. Jetzt wird diskutiert, ob die Regeln der Umweltzonen verschärft werden. Dann wären zum Beispiel in Tirol nur noch Lkw mit einer Zulassung ab dem Jahr 2020 erlaubt. Doch das wird nicht reichen, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen. Eine Lösung wäre die Ausweitung der Regeln auf andere Fahrzeugklassen wie Pkw.