Berlin nicht bereit für E-Autos
Die Stadt erwartet einen deutlichen Anstieg an E-Autos. Doch es mangelt an Ladesäulen und Modellen für die Mittelklasse.
Die Stadt erwartet einen deutlichen Anstieg an E-Autos. Doch es mangelt an Ladesäulen und Modellen für die Mittelklasse.
Autofahren in der belgischen Hauptstadt soll keinen Spaß mehr machen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in der gesamten Innenstadt ist der erste Schritt um Autofahrer abzuschrecken und den Verkehr deutlich zu reduzieren.
Durch das Verkaufsverbot von Böllern und Feuerwerk wird die Feinstaubbelastung an Silvester in diesem Jahr wohl deutlich geringer sein, als in den Vorjahren. Umweltverbände wünschen sich ein dauerhaftes Verbot, um die gesundheitsschädlichen Emissionen zu reduzieren.
Die CDU-Fraktion will ein sofortiges Ende der Dieselfahrverbote. Die Umweltbehörde überprüft die Maßnahme zunächst, evaluiert aber auch einige Straßenabschnitte für neue Fahrverbote. Gleichzeitig werden immer mehr Straßen zu autofreien Zonen erklärt.
Um Dieselfahrverbote zu vermeiden führt die Stadt am Main eine Tempo-40-Zone in der gesamten Innenstadt ein. Sollte dies keine Wirkung zeigen drohen ungeliebte Fahrverbote Mitte nächsten Jahres.
In allen 20 Arrondissements innerhalb der Stadtautobahn wird die Geschwindigkeit im neuen Jahr reduziert. So soll die Luftqualität verbessert, aber auch Lärmbelästigung und Verkehrsunfälle reduziert werden.
Der derzeitige Lockdown führt zu einem Mobilitäts-Rückgang von bis zu einem Fünftel verglichen zum Vorjahr. Für solche Situationen mit geringem Verkehrsaufkommen könnten temporäre Umweltzonen auch in Deutschland Sinn ergeben.
Die in Deutschland umstrittene Maßnahme für bessere Luft wird in Frankreich immer beliebter. Seit Oktober hat Grenoble die erste Umweltspur des Landes. Die Spur in Lyon ist seit gestern aktiv.
Die seit etwa zwei Jahren aktiven Umweltspuren verursachen laut Bürgermeister Keller Stau und Emissionen. Daher schafft er die Spuren ab – und macht Dieselfahrverbote damit sehr wahrscheinlich.
Autofahrer sollen mit einer weiteren zusätzlichen Gebühr von £3,5 pro Tag den öffentlichen Nahverkehr aus der Pleite führen. Und das obwohl bereits eine Citymaut und die Gebühr für die Umweltzone für Fahrer in London anfallen.