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Tag: Bußgeld

Österreichische Umweltzonen erklärt

In Österreich gibt es sieben Umweltzonen und eine Lärmschutzzone. Im Burgenland, in Nieder- und Oberösterreich, in der Steiermark und in Wien gilt die Umweltzone nur für Lkw, und zwar für alle Arten. Ob Kleintransporter, ob Lastwagen unter oder über 3,5 Tonnen: Vom Fahrverbot sind alle Lkw-Klassen, also N1, N2, N3 betroffen, zumindest jene, die die Euro-Norm 3 nicht erfüllen.


Lärmschutzzonen haben Hochkonjunktur

Neben der Luftverschmutzung in unseren Städten rückt auch immer mehr die Verschmutzung durch Lärm in den Blickpunkt. Österreich, die Schweiz und Frankreich machen es vor. Im österreichischen Außerfern/Tirol gab es für laute Motorräder bereits letztes Jahr auf besonders beliebten Fahrstrecken im Tannheimertal, im Hahntennjoch und im Lechtal Fahrverbote. Wer mehr als 95 Dezibel von sich gibt, muss 220 € Buße zahlen.


Sondersteuer für E-Autos

Subventionen beim Kauf, günstiger Strom und keine Benzin-Steuer: E-Auto fahren ist günstig. Dies ist von der Politik generell auch gewünscht, um den Umstieg auf Elektro voranzutreiben. Doch dem Staat entgehen durch die fehlende Benzin-Steuer jedes Jahr viel Geld. In den USA werden die E-Auto-Fahrer daher nun zur Kasse gebeten.


City-Maut und autofreie Zonen in ganz Europa?!

Häufig stehen Bürger Projekten für weniger Autos in den Innenstädten im Weg. Erst wenn sich die positiven Effekte solcher Projekte zeigen, ändert sich die Meinung. So wurden in vielen europäischen Städten schon City-Mauten und autofreie Zonen eingeführt. Jetzt sind die Bürger mehr und mehr überzeugt. In Deutschland ist die Politik häufig zu zögerlich.