Tag: alternative Kraftstoffarten

Elektro-Flop: Busse in Oslo bleiben bei Kälte liegen

100 Millionen Euro in den Sand – beziehungsweise Schnee gesetzt. Das ist die traurige Bilanz des ersten Wintereinbruches in Oslo. Nachdem die Stadt diese enorme Summe im Frühjahr in neue Elektrobusse investiert hat, sind diese in der Kälte nun einfach stehen geblieben. Statt emissionsfreiem Nahverkehr hat die Stadt viel Geld zum Fenster rausgeschmissen. Was der Hersteller Solaris nun macht, um das Debakel abzuwenden, bleibt abzuwarten.

Das Auf und Ab der E-Parkplatzpolitik in Schwandorf: Eine Farce der Behörde?

Es ist kaum zu glauben, aber wahr: In Schwandorf wurden E-Autos bis zum Ende des Jahres 2023 von den Parkgebühren befreit. Ein verlockendes Angebot, das viele dazu bewegen sollte, auf die umweltfreundliche Variante umzusteigen. Doch dieses Angebot wurde nun abrupt beendet, und das trotz steigender Zahlen von E-Autos. Ein Schachzug, der Fragen aufwirft und Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Stadtverwaltung nährt.

Dystopie der gleislosen Straßenbahn: Feinstaubbelastung im Deckmantel des revolutionären Nahverkehrs

Es klingt wie die zukunftsweisende Antwort auf städtische Verkehrsprobleme: Die erste gleislose Straßenbahn in Australien. Dass diese aber nicht die erhoffte Revolution im Nahverkehr darstellt, sondern vielmehr ein potenzielles Umweltproblem birgt, wird schnell klar, wenn man sich die Fakten genauer ansieht.

Modell autofrei gescheitert: Hannover setzt wieder auf Auto pur

Eigentlich wollte der grüne Oberbürgermeister ein wahres Wunder der Verkehrspolitik schaffen. „Autofrei“ hieß „kein Auto zu viel“ in der Stadt. Er wollte Fahrspuren reduzieren, Parkplätze in der Innenstadt quasi abschaffen und den Fokus auf Fuß- und Radverkehr setzen. Die SPD hat nun die Reißleine gezogen und den Grünen die Koalition aufgekündigt. Sie wollen auf „autoarm“ setzen. Dies scheint eher eine Umschreibung für „den Status Quo fortsetzen“.

Mehr Umweltzonen und hartes Vorgehen gegen Verbrenner? Bundesregierung muss nach Gerichtsurteil handeln

Die DUH und der BUND haben Recht bekommen: Die Bundesregierung muss in Sachen Verkehr und Gebäude sofort gegensteuern, um die CO2-Emissionen der beiden Sektoren zu reduzieren. 2021 und 22 hatte die Regierung ihre Ziele nicht erreicht. Drohen jetzt mehr Umweltzonen und weitere Maßnahmen, um den Verkehr drastisch zu reduzieren?

Importzoll bei E-Autos: Schweizer Importeure reagieren schockiert

Nach der Entscheidung der Schweiz, die Automobilsteuer auf Elektroautos auszuweiten, um Steuerausfälle auszugleichen, werden kritische Stimmen laut. Die Änderung werde eine enorme Auswirkung auf die Preise und die Verkaufszahlen der Stromer haben. Die Auto-Importeure sehen die Ankündigung als ein falsches Signal der Politik, welches schwerwiegende Folgen haben könnte.

Für mehr Klimaschutz: Neue Lkw-Maut könnte auch zu besserer Luft in den Städten beitragen

Ab Dezember 2023 soll die Lkw-Maut an den CO2-Ausstoß gekoppelt werden. So soll ein Anreiz für mehr Klimaschutz geschaffen und Emissionen reduziert werden. Pro Tonne CO2 werden 200 Euro fällig. Die Einnahmen durch die Maut sollen vor allem auch in die Schiene investiert werden, um künftig wieder mehr Güter per Bahn transportieren zu können.

Antwerpener Umweltzonenpolitik: Mehr Ausnahmeregelungen und Sozialtarife für Nicht-Einwohner

Ab dem 27. April 2024 werden mehr Menschen, auch Nicht-Einwohner von Antwerpen, Anspruch auf eine Befreiung oder einen Sozialtarif in der Umweltzone (LEZ) von Antwerpen, Belgien, haben. Die flämische Regierung nimmt Anpassungen an den Zugangsbedingungen für die LEZ in Antwerpen und Gent vor. Diese Änderungen zielen darauf ab, die LEZ sozialer zu gestalten, so Tom Meeuws (Vooruit), Stadtrat für Umwelt.