Green-Zones News

Tag: Studien

Salzburg – Wasserstoffbusse im öffentlichen Nahverkehr

In Salzburg steht eine Revolution im öffentlichen Nahverkehr bevor - die Einführung von Wasserstoffbussen im Rahmen des Projekts ZEMoS. Der Salzburger Verkehrsverbund und die Salzburg AG untersuchen die Effizienz batterieelektrischer und brennstoffzellenelektrischer Technologien, um die beste Lösung für eine emissionsfreie Mobilität zu finden.


Europas Umweltlabyrinth: Eine Reise durch Umweltzonen, Plaketten und Vignetten

Europa, ein Kontinent mit vielfältigen Landschaften, Kulturen und Sprachen, aber auch mit einer Vielzahl von Umweltzonen und Vorschriften für Autofahrer. Wer in diesem Sommer mit dem Auto durch Europa reist, wird schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, den Überblick über die verschiedenen Umweltplaketten und Vignetten zu behalten.


Schlechte Luft in Lille - ZFE soll Abhilfe schaffen

Die französische Metropole Lille bereitet sich darauf vor, ab dem 1. Januar 2025 eine Umweltzone mit geringer Schadstoffemission (ZFE-m) einzurichten, um die Luftqualität zu verbessern. Diese Umweltzone wird den Verkehr von Fahrzeugen mit Plaketten 4 und 5 sowie von nicht klassifizierten Fahrzeugen einschränken, um den Ausstoß von Luftschadstoffen zu reduzieren und die lokale Luftqualität zu verbessern. In Europa gibt es bereits mehr als 300 solcher Zonen, die positive Ergebnisse bei der Reduzierung der Schadstoffemissionen und der Verbesserung der Luftqualität gezeigt haben.


Mehr Umweltzonen - weniger kranke Kinder!

Kinder, die in Umweltzonen aufwachsen, haben seltener Asthma - das ist eine unumstößliche Tatsache. Eine neue Studie zeigt, dass Fahrverbote für ältere Dieselautos tatsächlich einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Kinder haben. Die Auswertung von Krankenkassendaten ergab, dass Kinder, die weniger Feinstaub ausgesetzt sind, weniger Asthmamedikamente benötigen.


E-Auto-Boom in Kalifornien: Vorbild für Deutschland oder Luftschloss?

In Teilen des US-Bundesstaates Kalifornien sind die Kohlendioxid-Emissionen einer aktuellen Studie zufolge durch den Boom von Elektroautos deutlich zurückgegangen. Die Wissenschaftler der University of California in Berkeley werteten die Daten von Dutzenden CO2-Sensoren in der Region San Francisco aus, wo Elektroautos stark verbreitet sind. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sanken die CO2-Emissionen jährlich um 1,8 Prozent, obwohl nur fast 20 Prozent der Autos in San Francisco entweder Elektroautos oder Hybridfahrzeuge sind.


Laden an der Straßenlaterne: Ein teures Experiment mit begrenztem Nutzen?

Die Herausforderung der Elektromobilität ist nicht nur die Anschaffung der Fahrzeuge, sondern auch die Bereitstellung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur. Das Berliner Start-up Ubitricity hat sich eine kreative Lösung ausgedacht: Straßenlaternen zu Ladestationen umzurüsten. Doch die Realität ist ernüchternd. Nach aktuellen Zahlen des Berliner Senats ist nicht einmal jede zehnte Laterne für eine Umrüstung geeignet. Zudem sind die Kosten mit 6000 Euro pro Umrüstung (ohne Netzausbau) erheblich.


Wie aus Sonnenlicht und CO2 nachhaltiger Kraftstoff wird

In einem kürzlich in der Fachzeitschrift Sustainable Energy & Fuels veröffentlichten Artikel stellen Forscher ein neues Verfahren vor, bei dem mit Hilfe von Sonnenlicht CO2 in Methanol umgewandelt wird. Dieses Methanol kann als nachhaltiger Treibstoff verwendet werden. Das klingt vielversprechend, aber ist es zu früh, um in Jubel auszubrechen?


E-Autos führen zu Milliardengrab – So teuer ist die Verkehrswende

Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: Laut einer Studie der Unternehmensberatung EY könnte sich die Verkehrswende als Milliardengrab für den Fiskus entpuppen. Bis 2030 könnte der Umstieg auf Elektroautos den Staat rund 50 Milliarden Euro kosten. Eine gewaltige Summe, die nicht nur die Finanzpolitik, sondern auch Klima- und Umweltziele auf den Prüfstand stellt.