Green-Zones News

Tag: Strafen

Den Haag: Verbot konventioneller Werbung für Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2025

Die Stadt Den Haag in den Niederlanden hat eine weitreichende Entscheidung getroffen: Ab dem 1. Januar 2025 wird jegliche Werbung für herkömmliche Verbrenner-Autos verboten. Damit soll der Umstieg auf umweltfreundlichere Alternativen gefördert und ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden.


ZFE in Lyon - Frustration wächst und Handwerker stoßen an ihre Grenzen

Emmanuel Cuet, ein Handwerker aus Lyon, steht vor großen Herausforderungen und Frustrationen. Sein Ärger wurde noch größer, als er kürzlich eine Geldstrafe wegen Nichteinhaltung der ZFE erhielt. Für ihn ist diese Strafe besonders hart, da er in seinem Beruf bereits mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Als Schreiner und Schlosser bei den Ateliers Charignon in Couzon-au-Mont-d'Or fühlt er sich ungerecht behandelt und empfindet die Maßnahmen als zu schnell und unzureichend.


Umweltzonen in Österreich - Pickerl statt Bußgeld

Österreich setzt sich aktiv für saubere Luft ein. In sechs von neun Bundesländern wurden Umweltzonen eingerichtet. Diese Zonen wurden geschaffen, um die Emissionen von Feinstaub und Stickoxiden zu reduzieren und somit die Umwelt zu schützen. Besonders der Lieferverkehr steht im Fokus, da er als Hauptverursacher dieser schädlichen Abgase gilt. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass diese Regelung in Zukunft auch auf den Personenverkehr ausgeweitet wird, da die EU-Richtlinien bezüglich Feinstaub und Stickoxiden noch nicht vollständig eingehalten werden.


Elektroautos: Gleiche Regeln, gleiche Strafen?

In der Debatte um Lärmschutz und Tempolimits in Deutschland hat das Oberlandesgericht Zweibrücken jetzt eine Entscheidung getroffen, die für Verwirrung sorgen könnte. Der Fahrer eines Elektroautos, der in einer Lärmschutzzone mit 174 km/h statt der erlaubten 100 km/h unterwegs war, wehrte sich gegen einen Bußgeldbescheid. Sein Argument: Sein Elektroauto sei leiser als ein Auto mit Verbrennungsmotor, deshalb müsse er sich nicht an die lärmbedingte Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Das Gericht sah das anders.


Achtung Umweltzonen in Belgien: Bis zu 350 Euro Strafe!

Belgien hat seine Umweltzonen für Fahrzeuge in Großstädten wie Brüssel, Antwerpen und Gent seit 2022 drastisch verschärft, weitere Einschränkungen sind für 2025 geplant. Wer in diesen Städten fährt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 350 Euro rechnen. Diese Regelung gilt nicht nur für einheimische, sondern auch für ausländische Autofahrer. In allen drei Städten gibt es eine Umweltzone, in der bestimmte Fahrzeuge nicht fahren dürfen. Kameras überwachen die Einhaltung der Regeln, indem sie die Nummernschilder der Fahrzeuge erfassen und vergleichen.


Deutschen Umwelthilfe (DUH und Lobbyismus): Woher kommen die 1,5 Millionen Euro Spenden?

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), eine gemeinnützige Organisation für Umweltschutz, auch bekannt für Umweltzonen und Dieselfahrverbote, steht in der Kritik: Sie weigert sich, 15 Großspenden im Gesamtwert von über einer Million Euro offen zu legen. Das hat das Medienunternehmen Table.Media im Lobbyregister des Deutschen Bundestages entdeckt. Doch was bedeutet das für die Glaubwürdigkeit der DUH? Was ist das eigentliche Ziel ihrer Arbeit?


Fahrverbot in Zürichs Langstraße - nach Verkehrslotsen kommt nun der automatische Blitzer

Die Zürcher Langstraße, bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben und ihre Vielfalt, hat eine neue Attraktion, allerdings eine, die bei Autofahrern wohl weniger beliebt sein dürfte: ein automatischer Blitzer. Ab sofort wird jeder, der das tagsüber geltende Fahrverbot missachtet, automatisch erfasst und sanktioniert.


Bußgelder-Chaos in London: Tausende Strafen hinfällig?

Die niederländische Organisation Transport in Noord will London wegen unrechtmäßiger Bußgelder verklagen. Diese wurden kürzlich geballt an die Verkehrssünder der letzten Jahre geschickt. Ein Blumenhändler bekam rückwirkend Strafen in Höhe von 400.000 Euro. Sollte der Klage stattgegeben werden, könnten Strafen in Höhe von einer Milliarde Euro hinfällig werden. Trotz rechtlicher Hürden und hohen Kosten, zeigt der Fall London uns den Weg zu einer saubereren, nachhaltigeren Zukunft. Elektromobilität als Lösungsansatz - jetzt ist der Zeitpunkt für Veränderungen!