Tag: Fahrverbot

Elektroautos und Feinstaub: Wie passt das zusammen?

Die Luftverschmutzung begleitet uns seit Beginn der Industrialisierung. Vor allem in den Städten ist sie allgegenwärtig. Doch mit dem technischen Fortschritt und der Verlagerung von Fabriken aus den Stadtzentren hat sich die Luftqualität in den meisten wohlhabenden Ländern verbessert. Ein Hauptverursacher der Luftverschmutzung, der Verbrennungsmotor, scheint langsam durch Elektroautos ersetzt zu werden. Aber sind Elektroautos wirklich die umweltfreundliche Alternative, die sie zu sein scheinen?

Wassermangel und die Entstehung neuer Umweltzonen - der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Bodenfeuchtigkeit

Die Klimakrise, eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, wird immer greifbarer und ihre Auswirkungen immer deutlicher. Eine der Hauptursachen für den alarmierenden Anstieg der CO2-Emissionen ist paradoxerweise der Wassermangel. Dieser führt zu trockenen Böden, die wiederum mehr Feinstaub produzieren und die Entstehung neuer Umweltzonen begünstigen.

Umweltzone in Krakau vorerst gestoppt!

Am 11. Januar 2024 hat das Bezirksverwaltungsgericht im polnischen Krakau die geplante Umweltzone der Stadt vorerst gestoppt. Das als Clean Transport Zone (SCT) bekannte Projekt sollte einen Teil der Stadt ausweisen, in den nur Autos mit bestimmten Euronormen einfahren dürfen. Doch trotz der guten Absichten der Stadtverwaltung erklärte das Gericht das Projekt für ungültig.

E-Fuels als Alternative zu Elektro - Wie ist der aktuelle Stand?

Die Diskussion um nachhaltige Mobilität hat sich in letzter Zeit verstärkt auf E-Fuels konzentriert. E-Fuels, synthetische Kraftstoffe, die durch die Umkehrung des Verbrennungsprozesses gewonnen werden, haben das Potenzial, eine klimafreundliche Alternative zum Elektroantrieb zu bieten. Ihre Umweltverträglichkeit und Energiebilanz müssen jedoch noch weiter untersucht werden.

Neue EU-Luftqualitätsvorschriften: Hunderte neue Umweltzonen und Fahrverbote möglich

In ihrem ständigen Bemühen, die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger und die Umwelt zu schützen, hat die Europäische Union ein neues Regelwerk für die Luftqualität eingeführt. Nach intensiven Verhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament und Vertretern der Mitgliedstaaten wurde eine Einigung erzielt: Die Grenzwerte für verschiedene Luftschadstoffe, darunter Feinstaub, Stickstoffdioxid und Schwefeldioxid, sollen bis 2030 deutlich gesenkt werden. Diese Reform hat weitreichende Auswirkungen auf die Umweltzonen in Europa.

Dieselfahrverbot München: Kommt die Verschärfung nun doch?

Im Juli vergangenen Jahres atmeten die Münchnerinnen und Münchner auf, als Oberbürgermeister Dieter Reiter verkündete, dass der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid nur noch an zwei Stellen überschritten wird. Ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 5 wurde deshalb ab Oktober 2023 vorerst ausgesetzt. Doch nun scheint die Diskussion um ein Diesel-Fahrverbot neu entflammt zu sein.

Smog-Alarm in Norditalien: Fahrverbote für Mailand und umliegende Provinzen

Hohe Feinstaubwerte, schlechte Luftqualität und harte Maßnahmen: Mailand und acht weitere Provinzen der norditalienischen Lombardei kämpfen derzeit mit starker Luftverschmutzung. Als Reaktion auf die alarmierende Umweltsituation haben die Behörden eine Reihe von restriktiven Maßnahmen beschlossen. Diese betreffen nicht nur die Bürger, sondern auch die Autofahrer.

Neue Umweltzonen in Amsterdam!

Seit Anfang des Jahres verbietet die Stadt Amsterdam schwere Busse und Lkw in der Innenstadt. Schwergewichte mit über 7,5t sind innerhalb des Grachtengürtels (S100) verboten. Im nächsten Jahr gibt es dann außerdem bis zu 30 Null-Emissions-Zonen in den Niederlanden. Auch wenn noch einige Zeit Übergangsfristen gelten, die Niederlande sind auf einem schnellen Weg raus aus der Verbrenner-Mobilität.