Tag: Diesel

Achtung Umweltzonen in Belgien: Bis zu 350 Euro Strafe!

Belgien hat seine Umweltzonen für Fahrzeuge in Großstädten wie Brüssel, Antwerpen und Gent seit 2022 drastisch verschärft, weitere Einschränkungen sind für 2025 geplant. Wer in diesen Städten fährt, muss mit einem Bußgeld von bis zu 350 Euro rechnen. Diese Regelung gilt nicht nur für einheimische, sondern auch für ausländische Autofahrer. In allen drei Städten gibt es eine Umweltzone, in der bestimmte Fahrzeuge nicht fahren dürfen. Kameras überwachen die Einhaltung der Regeln, indem sie die Nummernschilder der Fahrzeuge erfassen und vergleichen.

E-Fuels als Alternative zu Elektro - Wie ist der aktuelle Stand?

Die Diskussion um nachhaltige Mobilität hat sich in letzter Zeit verstärkt auf E-Fuels konzentriert. E-Fuels, synthetische Kraftstoffe, die durch die Umkehrung des Verbrennungsprozesses gewonnen werden, haben das Potenzial, eine klimafreundliche Alternative zum Elektroantrieb zu bieten. Ihre Umweltverträglichkeit und Energiebilanz müssen jedoch noch weiter untersucht werden.

Dieselfahrverbot München: Kommt die Verschärfung nun doch?

Im Juli vergangenen Jahres atmeten die Münchnerinnen und Münchner auf, als Oberbürgermeister Dieter Reiter verkündete, dass der EU-Grenzwert für Stickstoffdioxid nur noch an zwei Stellen überschritten wird. Ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 5 wurde deshalb ab Oktober 2023 vorerst ausgesetzt. Doch nun scheint die Diskussion um ein Diesel-Fahrverbot neu entflammt zu sein.

Rückläufige Autozulassungen in der Eurometropole Straßburg: Ein Schritt in die richtige Richtung

In den letzten Jahren hat die Anzahl der in der Eurometropole zugelassenen Autos stetig zugenommen. Doch erstmals seit 2015 verzeichnete die Region zwischen 2022 und 2023 einen deutlichen Rückgang. Die Zahl der Pkw sank um 2,83 %, wie aus Zahlen des Ministeriums für ökologischen Wandel hervorgeht. Dieser Rückgang ist besonders in Straßburg zu beobachten.

Umweltzone Straßburg: Bußgelder vorerst ausgesetzt!

Für Reisende in Straßburg gibt es seit kurzem eine positive Nachricht. Die Präsidentin der Eurometropole hat beschlossen, alle Bußgelder im Zusammenhang mit der ZFE-Zone auszusetzen und begründet dies mit der Verbesserung der Luftqualität. Pia Imbs erklärte: "Es wird keine weiteren Strafen für die Umweltzone geben. Die Luftqualität hat sich verbessert. Trotz dieser Entscheidung bleibt die Umweltzone aus pädagogischen Gründen bestehen.

Neue Umweltzonen in Amsterdam!

Seit Anfang des Jahres verbietet die Stadt Amsterdam schwere Busse und Lkw in der Innenstadt. Schwergewichte mit über 7,5t sind innerhalb des Grachtengürtels (S100) verboten. Im nächsten Jahr gibt es dann außerdem bis zu 30 Null-Emissions-Zonen in den Niederlanden. Auch wenn noch einige Zeit Übergangsfristen gelten, die Niederlande sind auf einem schnellen Weg raus aus der Verbrenner-Mobilität.

Emissionen der Baubranche: Erste Schritte hin zum Null-Emissionen-Ziel

Baustellen und die Baubranche an sich sind große Emittenten von CO2, Feinstaub und anderen Stoffen, die zu Luftverschmutzung in Umweltzonen und generell Ballungsräumen beitragen. Doch die Branche hat bereits wichtige Schritte auf dem Weg zum Null-Emissionen und Klimaneutralität geschafft: Baufahrzeuge werden zunehmend elektrisch!

Bußgelder-Chaos in London: Tausende Strafen hinfällig?

Die niederländische Organisation Transport in Noord will London wegen unrechtmäßiger Bußgelder verklagen. Diese wurden kürzlich geballt an die Verkehrssünder der letzten Jahre geschickt. Ein Blumenhändler bekam rückwirkend Strafen in Höhe von 400.000 Euro. Sollte der Klage stattgegeben werden, könnten Strafen in Höhe von einer Milliarde Euro hinfällig werden. Trotz rechtlicher Hürden und hohen Kosten, zeigt der Fall London uns den Weg zu einer saubereren, nachhaltigeren Zukunft. Elektromobilität als Lösungsansatz - jetzt ist der Zeitpunkt für Veränderungen!