Luftverschmutzung Almere: Kommt die Umweltzone?

Die idyllische Stadt Almere ist bekannt für ihre malerische Landschaft und moderne Architektur. Doch hinter dieser idyllischen Fassade verbirgt sich eine weniger erfreuliche Wahrheit: Die Luftqualität in Almere ist weit von gesunden Standards entfernt. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) enthält die Luft in Almere bis zu doppelt so viel Stickstoffdioxid wie noch als gesund gilt.

HVO100 – Kommt nun das Fahrverbot für Normal-Diesel?

Am 22. März 2024 hat der Bundesrat seine Zustimmung zur Zulassung von klimaschonenden Dieselreinkraftstoffen gegeben. Die Hoffnungsträger dieser neuen Ära sind HVO100, kurz für Hydrotreated Vegetable Oil. Dieser Kraftstoff, der aus der Umwandlung von Pflanzenölen oder wiederverwertbaren Abfallstoffen hergestellt wird, soll ab dem 13. April 2024 an deutschen Tankstellen erhältlich sein.

Juliana-Kanal: Schließung sorgt für Verkehrskollaps

Die unerwartete Ankündigung einer achtmonatigen Schließung des Juliana-Kanals trifft die Transport- und Wirtschaftsbranche wie ein Schlag. Die überraschende Entscheidung stößt bei den Wirtschaftsverbänden TLN, VNO-NCW und Royal Dutch Inland Navigation auf Unverständnis und Kritik. Welche Auswirkungen hat die Schließung auf den Verkehr und die Luftqualität?

Mega-Trucks in Europa: Fluch oder Segen?

Der Anblick von riesigen, mächtigen Lastwagen auf Europas Autobahnen könnte bald Realität werden. Das Europäische Parlament hat kürzlich eine Maßnahme verabschiedet, die es ermöglichen könnte, sogenannte "Mega-Trucks" auf den Straßen der EU-Länder zuzulassen. Doch was bedeutet das für das Klima? Können diese Giganten tatsächlich die Emissionen des Güterverkehrs reduzieren?

Luftverschmutzung: Lebenserwartung sinkt um 6 Jahre

Die Luftverschmutzung nimmt weltweit besorgniserregend zu, wobei die Klimakrise eine Schlüsselrolle spielt. Zu diesem alarmierenden Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Unternehmens Indice de Qualité de l’Air (IQAir). Die Folgen für die Gesundheit sind verheerend: In den am stärksten betroffenen Ländern könnte die Lebenserwartung um bis zu sechs Jahre sinken.

Mercedes setzt wieder auf Diesel

Die Elektromobilität scheint derzeit die unumstößliche Zukunft der Branche zu sein. Doch während Unternehmen wie Volkswagen vorpreschen, ändern andere Konzerne wie BMW, Skoda, General Motors und vor allem Mercedes ihre Strategie. Statt ausschließlich auf den Elektroantrieb zu setzen, orientieren sie sich wieder stärker an den Kundenwünschen und planen sogar, den Diesel weiterzuentwickeln.

Brauchen wir mehr Umweltzonen für Bienen?

Feinstaub ist nicht nur für Menschen gefährlich, sondern auch für Bienen und andere Insekten. Neue Studien zeigen, dass hohe Feinstaubkonzentrationen in der Luft die Fähigkeit von Bienen beeinträchtigen, Blütendüfte wahrzunehmen. Dies führt dazu, dass sie weniger Blüten besuchen, was wiederum zu einem Rückgang der Bestäubung führt. Ohne Bestäubung gibt es kein Obst, kein Gemüse und kein Getreide. Ein beunruhigender Kreislauf, der schwerwiegende Folgen für unser Ökosystem und letztlich für unsere Nahrungsmittelversorgung haben könnte.

ACEEE Studie: Umweltfreundlichstes Auto ist kein E-Fahrzeug!

Elektromobilität ist ein zentraler Baustein für eine nachhaltigere Mobilität. Elektroautos gelten als deutlich umweltfreundlicher als ihre benzinschluckenden Pendants. Doch eine aktuelle Studie des American Council for an Energy-Efficient Economy (ACEEE) zeigt: Nicht immer ist das Elektroauto die umweltfreundlichere Variante. Im Jahr 2024 wird ein Plug-in-Hybrid, der Toyota Prius Prime SE, die Liste der umweltfreundlichsten Autos anführen. Und das, obwohl auf den nächsten vier Plätzen Elektroautos folgen.

Stau und Luftqualität: Sind Umweltzonen vor Schulen die Lösung?

Die täglichen morgendlichen Autofahrten zur Schule, die so genannten Elterntaxis, sind in deutschen Städten mittlerweile ein weit verbreitetes Phänomen. Doch diese Art des Schülertransports birgt nicht nur Sicherheitsrisiken, sondern beeinträchtigt auch die Luftqualität rund um die Schulen. Der Deutsche Städtetag forderte daher kürzlich mehr Handlungsspielraum für Städte und Gemeinden, um gegen diese Praxis vorgehen zu können.