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Krisengipfel verschoben

Corona beherrscht gerade die gesamte Bandbreite unseres Alltags. So wurde nun auch ein geplantes Treffen zwischen mehreren deutschen Städten auf unbestimmte Zeit verschoben.

Alles, was die Medien vor Corona beschäftigt hat, ist scheinbar aus der medialen Wahrnehmung verschwunden. Flüchtlingsleid, Trumps Eskapaden, Sport und unter anderem ein Sachverhalt, über welchen die letzten Monate in epischer Breite und heiß diskutiert wurde: der so genannte Dieselskandal.
Für den 1. April war in der Kleinstadt Wörth am Rhein ein städteweiter Krisengipfel geplant, um über die immensen Einbußen von Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen zu beratschlagen. Die Kommunen beklagen, dass durch den Dieselskandal und den damit verbundenen Strafzahlungen nun Einnahmen in Millionenhöhe fehlen.
Corona macht aber nun auch hier den gesetzten Zielen ein Ende. Man gebe sich aber weiterhin kämpferisch: „Wir werden die Zeit nutzen, um mit dem Bundesministerium für Finanzen Vorgespräche zu führen", bestätigt der Bürgermeister Wörths, Dennis Nitsche, gegenüber der dpa.