Atommüll als Treibstoff?
Radioaktives Material als „Benzin 2.0“? Klingt absurd – und ist es wahrscheinlich auch.
Radioaktives Material als „Benzin 2.0“? Klingt absurd – und ist es wahrscheinlich auch.
Was anfänglich nur als eine zufällige Gemeinsamkeit erschien, scheint tatsächlich in einem kausalen Zusammenhang zu stehen: Umweltverschmutzung und eine starke Verbreitung von Corona-Infektionen.
Corona verbreitet sich in rasender Geschwindigkeit. Landesgrenzen stellen für das Virus, welches die gefährliche Lungenkrankheit Covid 19 auslösen kann, natürlich kein Hindernis dar.
Die Welt steht still, Corona verändert alles. Doch für die Regierung in vielen Städten weltweit kein Grund, das verkehrspolitische Tagesgeschäft zu vernachlässigen. Ein kleiner Vergleich zwischen drei Städten, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Psychologie kann Berge versetzen; das Auto im März 2020 als Rückzugsraum? Begrenzt.
Es sind hektische Zeiten, Corona hat unser aller Alltag erreicht. Menschen beginnen in Panik auszubrechen, Hamsterkäufe sind die Folge. Dabei ist die Luftverschmutzung eine viel größere und omnipräsente Gefahr für Leib und Leben.
Unter den verheerendsten Klimaschädlingen belegt das Auto den dritten Platz. Beim Klimawandel zählt der Verkehr also zu den Hauptfaktoren, das vom Verbrennungsmotor ausgestoßene CO2 muss dauerhaft reduziert werden.
Im Kampf für saubere Luft werden neue Wege beschritten. Schon längst will man sich nicht mehr ausschließlich auf Umweltzonen, Fahrverbote oder auch die unliebsamen Umweltspuren verlassen.