Autofahrer aufgepasst! Mont-Blanc-Tunnel komplett gesperrt
Seit gestern, den 16.10.2023 ist der Mont-Blanc-Tunnel für 2 Monate komplett für den Verkehr gesperrt. Autofahrer müssen sich auf lange Umwege und Staus einstellen.
Seit gestern, den 16.10.2023 ist der Mont-Blanc-Tunnel für 2 Monate komplett für den Verkehr gesperrt. Autofahrer müssen sich auf lange Umwege und Staus einstellen.
Im Süden Frankreichs leiden die Menschen dieser Tage unter enormer Hitze. Diese trägt massiv zur Bildung von Ozon bei. In Marseille wurden daher bereits strenge Fahrverbote ausgerufen. Auch in Avignon, Toulon und Nizza drohen Fahrverbote.
Immer öfter sehen Einheimische und Urlauber in Frankreich dieser Tage ein blaues Schild mit weißer Raute. Wer es missachtet, zahlt prompt 135 Euro. Die Schilder zeichnen sogenannte Umweltspuren aus. Diese sind nur für bestimmte, emissionsarme Fahrzeuge und solche mit Fahrgemeinschaften freigegeben und sollen die Luftverschmutzung reduzieren.
In Südfrankreich wüten verheerende Waldbrände. Tausende Urlauber mussten von Campingplatzen evakuiert werden. Die Flammen gefährden nicht nur die Menschen in der Region und verursachen enorme Sachschäden, sondern tragen auch stark zur Feinstaubbelastung in der Luft bei. Drohen deswegen jetzt Fahrverbote?
Die Verschiebung der Verschärfung der Umweltzone im Großraum Paris, der Zone à Faibles Émissions (ZFE), hat erhebliche Auswirkungen auf die 7,2 Millionen Einwohner und die Umweltagenda im Allgemeinen.
Ab diesem Jahr kann die Einfahrt in viele französische Städte für Autofahrer teuer werden. Denn durch automatische Radarkontrollen werden immer mehr Verkehrssünder in den Umweltzonen erwischt.
Sie beschäftigen sich mit zunehmender Kritik und mal werden sie sogar abgeschafft, doch Umweltzonen bleiben letztendlich eine der grünen Verkehrsmaßnahmen, worauf die Politik immer wieder zurückgreift – um Emissionen im Straßenverkehr zu mindern, Luft- und Lebensqualität für die Bürger zu verbessern und die Umwelt im Rahmen der Klimaziele zu schützen. Auch in diesen Monat setzen Frankreich, Dänemark und Deutschland auf Niedrig-Emission-Zonen und Fahrverboten. Green-Zones® listet die neuen Regeln für den Juli auf.
Die zentralfranzösische Stadt ist bereit für ihre erste Umweltzone. Ab dem 1. Juli wird diese zuerst in Clermont in Kraft treten und den Verkehr von Kleintransporter und Lkw ohne Plakette 5 – oder besser - verbieten.
Im Stadtzentrum von Grenoble tritt am 1. Juli eine neue Umweltzone in Kraft. Pkws und Wohnmobile - sowie motorisierte Zweiräder, Dreiräder und Quads - benötigen eine Plakette mit der Nummer 4 oder höher, um in die Zone einfahren zu dürfen.
Nicht mehr nur Notfallfahrzeugen und wenige anderen sollen von Ausnahmeregelungen profitieren. Die Stadt Rouen in Frankreich will nun auch Menschen mit chronischen und langanhaltenden Krankheiten von der Plakettenpflicht entbinden und ihnen uneingeschränkten Zugang zur Umweltzone der Metropole Rouen gewährleisten.