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Drohneneinsatz gegen Luftverpester

Nicht nur Fahrzeuge erzeugen Emissionen wie Feinstaub, Stickoxid oder Schwefeldioxid, sondern auch Schiffe. Ganz besonders große Kreuzfahrtschiffe stehen immer wieder in der Kritik einen Löwenanteil an der Luftverschmutzung zu haben und gerade in Städten mit Hafen, wie z.B. Hamburg die eigentlich Schuldigen für die Dieselfahrverbote zu sein.  

Die Sache will sich das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie (BSH) wohl nun annehmen und möchte die Abgase der Schiffe mit Drohnen überwachen lassen. Insbesondere im Fokus steht dabei die Schwefeldioxidkonzentration, verursacht vom Verbrennen des Schweröls als Kraftstoff.  

Seit 2015 gelten die Grenzwerte auf der Nord- und Ostsee von 0,1 Prozent, seit 2020 weltweit 0,5 Prozent.  
Wir hoffen die Messungen zeigen Wirkung und die Verbesserung der Luftqualität wird weiter vorangetrieben.