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Corona Virus in Staubpartikeln nachgewiesen

In den Niederlanden haben Forscher Cornaviren in Staubpartikeln nachgewiesen.

Mehrere Marder-Aufzuchtfarmen in den Niederlanden sind mit dem Virus kontaminiert. Nachdem dutzende Arbeiter positiv auf das Virus getestet wurden, welches seit Monaten die gesamte Welt in Atem hält und verändert, sind nun auch die Zuchttiere und ihre Pelzerzeugnisse positiv getestet worden. Das Umfeld der Farmen ist ebenfalls komplett verseucht – und zwar mit Feinstaub, welcher den gefährlichen Erreger trägt.

Doch für Forscher kein Grund zur vorzeitigen Panik. Wissenschaftler warnen seit Beginn der Krise davor, dass sich Corona möglicherweise auch anders als durch Tröpfcheninfektion verbreiten könne, wie etwa in Feinstaub, Atemwolken, die vorhangartig länger in der Luft verbleiben können oder auch in „normalem“ Staub wie jetzt in den Niederlanden.

Letzten Monat wurde noch in einer anderen Studie bestätigt, dass durch den Shutdown alleine auf dem europäischen Kontinent mehrere tausend Menschenleben gerettet wurden. Kommt nun, bedingt durch die Erkenntnisse aus den Niederlanden, der allseits befürchtete Rückschlag?

Behörden mahnen zur Vorsicht und empfehlen einen Mindestabstand von 400 Metern zu betroffenen Gegenden.
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