2021

Portugiesische Umweltzonen erklärt

In Portugal heißen die Umweltzonen Zona de Emissões Reduzidas (ZER) (Emissionsreduzierte Zone). Es gibt lediglich zwei davon, wobei die kleinere und strengere innerhalb der großen liegt. Beide befinden sich in Lissabon und werden im Süden vom Fluß Tejo begrenzt.

Taxibranche wird umgekrempelt

Der Bundesverband für Taxis und Mietwagen (BVTM) hat einen Plan vorgestellt, wie bis zum Jahr 2030 80 Prozent der Taxiflotte elektrifiziert werden können. Das Papier mit dem Namen Bundesfahrplan eTaxi setzt auf fördern, fordern und vernetzen.

Urlaub mit dem Wohnmobil

Der Fiat Ducato ist eines der beliebtesten Kleintransporter, die als Basis für ein Wohnmobil genommen werden. Doch seine Emissionsklasse erfüllt nicht alle Anforderungen für einen unbeschwerten Urlaub. Das soll sich jetzt ändern.

Motorräder sauberer als Pkw

Der Verband der europäischen Motorradhersteller ACEM will daran arbeiten, den Anteil des Kohlendioxidausstoßes deutlich zu verringern. Gleichzeitig sollen Arbeitsplätze gesichert, die Umwelt geschützt und das wirtschaftliche Wachstum gefördert werden. Da die Entwicklung von Elektromotorrädern noch in den Kinderschuhen steckt, hoffen die Hersteller auch auf die Weiterentwicklung und den Einsatz von E-Treibstoff.

Permanente Umweltzonen in Frankreich erklärt

Das französische System zur Vermeidung von Schadstoffausstoß in Stadt und Region ist sehr umfassend. Frankreich versucht die Luftverschmutzung mithilfe von sechs Plaketten mit dem Namen Certificat qualité de l’Air einzudämmen. Die Plaketten kategorisieren die verschiedenen Fahrzeuge nach ihrem Schadstoffausstoß. Ältere Fahrzeuge, die viel Abgase produzieren, bekommen die schlechteste Klasse 5, oder aber, wenn sie noch älter sind, gar keine Plakette mehr. Mittlerweile braucht man in vielen Städten solch eine Plakette, da man sonst keine Zufahrt mehr hat und hohe Strafen zahlen muss, wenn man trotzdem einfährt.

So werden Zero-Emission-Zones zum Erfolg

Eine der ganz großen Herausforderungen, die sich bei der Elektrifizierung des Verkehrs zeigen, ist die Ladeinfrastruktur. Selbst wenn sich immer mehr Autofahrer für ein Elektromodell entscheiden, wird es im Alltag an den nicht vorhandenen Steckdosen im Straßenland scheitern. Eine Lösung sind Steckdosen, die in Straßenlaternen integriert sind. In Berlin wollte man hierfür schon testweise in einigen Straßen Laternen mit Steckern aufrüsten. In London und Arnheim ist man schon weiter.

Norwegen: 25 % Luxussteuer für Elektroautos

Wer in Norwegen ein Elektroauto hat, zahlt kaum Steuern dafür. Das galt für 78 Prozent der bislang getätigten Neukäufe im Jahr 2021 und für 55 Prozent der Käufe im Vorjahr. Damit führt Norwegen die Elektroquote in Europa an. Die Bürger Norwegens müssen sich auch sputen, denn ab 2025 sollen keine Pkw und leichten Nutzfahrzeugen mehr mit Verbrenner im Land fahren dürfen.