März 2021
Solarenergie und Wasserstoff als Kraftstoffe der Zukunft
Fahren wir bald mit Energie aus Sonne und Wasser? Alternative Kraftstoffe stehen zurzeit im Zentrum der Forschung der Automobil-Branche. Schon bald soll das erste Solar-Auto den Markt erobern. Und auch Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge sind schon heute auf den Straßen unterwegs.
Frankreich verpflichtet sich zu umweltfreundlicher Mobilität und strengeren Umweltzonen
Der französische Staat und die Stadt Paris haben einen Vertrag zur ökologischen Entwicklung der Städte unterschrieben. In ihm verpflichten sie sich dem Ausbau der Infrastruktur hin zu mehr sauberer Mobilität in den Städten. Radwege und Elektroautos, aber auch die Verschärfung der Umweltzonen stehen im Mittelpunkt.
Stuttgarter Dieselfahrverbote im Museum StadtPalais
Die Ausstellung „Feingestaubt“ im StadtPalais – Museum für Stuttgart erzählt die Geschichte der größten Dieselfahrverbotszone Deutschlands. Interaktiv und hautnah können die Besucher das Tauziehen zwischen Politik, Industrie, Wissenschaft und Öffentlichkeit um die umstrittene Maßnahme erleben. Auch Green-Zones® ist vertreten.
Mit dem E-Auto durch Europa – eine Horrorfahrt
Ein Rentnerpaar möchte mit dem neuen E-Auto nach Frankreich. Trotz bester Vorbereitung wird die Fahrt wegen kaputter Ladesäulen, falscher Ladekarten und der schlechten Reichweite des neuen VW zum Horrortrip – und zeigt deutlich wie weit wir von der E-Mobilität in Europa entfernt sind.
Die Kehrseite des Elektrohypes
Elektroautos als Klimaretter? Einige Experten zweifeln immer mehr daran, dass das E-Auto zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen kann. Vor allem die Herstellung der Batterien trägt massiv zu Umweltschäden in anderen Teilen der Welt bei. Auf dem Gebrauchtwagen-Markt sind Elektroautos zudem kaum gefragt.
Autofreie Zonen? Nicht in Berlin
Die Sperrung einer Kreuzung in Berlin spaltet den Kiez. Viele ältere Menschen lehnen das Pilotprojekt ab, Familien mit Kindern und jüngere Menschen sprachen sich dafür aus. Das Projekt zeigt, wie wichtig vielen Deutschen das Auto ist. Andere Länder zeigen, es geht auch ohne Auto.
Weltweit strengere Feinstaubwerte
Feinstaub schadet der Gesundheit. Doch universelle Grenzwerte und Messungen gibt es nicht. Die WHO könnte dies ändern, indem sie Richtlinien für eine globale Definition von PM2,5 festlegt. Die Anpassung der Werte würde auch mehr Umweltzonen implizieren.
Feinstaub noch gefährlicher als gedacht
Kleinste Partikel aus Abgasen und anderen Verbrennungsprozessen können tief in die Lunge eindringen und so Schäden im ganzen Körper anrichten. Neuste Forschungsergebnisse zeigen, dass sie auch das Gehirn angreifen und die kognitive Leistungsfähigkeit reduzieren. Zudem sind freie Sauerstoffradikale, die in den Feinstaubpartikeln gebildet werden, enorm gefährlich.
Traum der E-Mobilität in weiter Ferne
Trotz der Bemühungen der europäischen Länder, Verbrennungsmotoren zu verbieten, werden uns diese noch lange auf den Straßen begleiten. Der Plan der Umstellung auf E-Autos ist auf Jahrzehnte ausgelegt. Gebrauchte Verbrenner werden zudem nicht ins Visier genommen.
Erste permanente Umweltzone der Schweiz
Die Stickstoffdioxidbelastung in Basel ist deutlich zu hoch. Um dies zu ändern werden gleich mehrere Maßnahmen getroffen. Unter anderem soll die erste ständig gültige Umweltzone der Schweiz eingeführt werden.